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List of contents
Aus dem Inhalt:Erste Abteilung: Erzählungen ans der Frühzeit
Am Leben hin (1893/98) / Zwei Prager Geschichten (1897/99) / Die Letzten (1898/1901) / Geschichten vom lieben Gott (1899/1900)
Zweite Abteilung: Verstreute und nachgelassene Erzählungen und Skizzen aus den Jahren 1893 bis 1902
Dritte Abteilung: Dramen aus den Jahren 1895 bis 1901
Im Frühfrost (1895) / "Jetzt und in der Stunde unseres Absterbens...." (1896) / Mütterchen (1896/97) / Höhenluft (1897) / Ohne Gegenwart (1897) / Fragment (1899/1901) / Das tägliche Leben (1900/01) / Waisenkinder (1901)
Anhang:
Zwei Briefe: An Rolf Reventlow (1899) / Ein Brief des lahmen Ewald (1907)
Gedichte in russischer Sprache
About the author
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.