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Der dritte Band enthält als Erstveröffentlichung 22 Briefe von Peter Weiss an den Rostocker Literaturwissenschaftler Manfred Haiduk aus den Jahren 1966 - 1982, ergänzend gibt Haiduk in einem umfangreichen Gespräch mit der Redaktion Einblicke in seine persönliche Zusammenarbeit sowie in den wechselvollen Umgang der DDR-Kulturpolitik mit Weiss. Im Analyse-Teil finden sich Untersuchungen zur Fassungs-Problematik des "Marat/Sade" und des "Hölderlin", zum Krankheitstagebuch "Rekonvaleszenz", zur Shoah-Reminiszenz in der "Ästhetik des Widerstands" und zur Artaud-Rezeption im Gesamtwerk. Rezensionen zu Neuerscheinungen schließen den Band ab.
List of contents
Archiv.- Briefe an Manfred Haiduk 1966-1982.- Dossier.- Arbeitshypothese Optimismus. Gespräch mit Manfred Haiduk über Peter Weiss.- Analyse.- Mißlungener Restaurationsversuch. Ein Plädoyer für die Erstfassung des "Hölderlin".- Selbstanalyse - Politisches Journal - Lebensphilosophie. Der widersprüchliche Verlauf von Peter Weiss' "Rekonvaleszenz".- Antifaschismus und poetische Erinnerung der Shoah. Überlegungen zu Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands".- Artaudsche Vollendung? Antonin Artaud und das Werk von Peter Weiss.- Die Marat/Sade-Oper von Peter Weiss. Eine Nachbemerkung zu den Fassungen des Stücks.- Entwicklungsstufen und Fassungen in der Textgeschichte des "Marat/Sade". Anmerkungen zu dem Beitrag von Beise/Breuer in PWJ 1.- Kritik.- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bandes.
About the author
Dr. Martin Rector ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hannover sowie Mitherausgeber der Peter-Weiss-Jahrbücher. Christoph Weiß ist wissenschaftlicher Assistent am Seminar für deutsche Philologie der Universität Mannheim.
Dr. Jochen Vogt lehrt Germanistik und Literaturwissenschaft an der Universität/GH in Essen.