Read more
Das Peter Weiss Jahrbuch versteht sich als ein Forum für die Erforschung des literarischen, bildkünstlerischen und filmischen Werks sowie des politischen Engagements von Peter Weiss (1916 - 1982). Der zweite Band enthält einen bisher unveröffentlichten Prosatext von Peter Weiss aus den Jahren der Londoner Emigration, Untersuchungen zur literarischen Fiktionalisierung von Biographischem sowie zum erzählerischen Verfahren und zu metaphysischen Implikationen der "Ästhetik des Widerstands", ein Dossier zur historischen Rekonstruktion der Stahlmann-Figur, Rezensionen und Hinweise.
List of contents
Screw oder dreizehn Londoner Tage.- Tübingen, Paris, Plötzensee ... Peter Weiss' europäische Topographie des Widerstands, der Selbstbefreiung und des Todes.- Konstruktion und Wirklichkeit. Anmerkungen zur autobiographischen Wahrhaftigkeit bei Peter Weiss.- Erinnerung als Diskurs der Vergegenwärtigung in Peter Weiss' "Die Ästhetik des Widerstands".- Das angestrengte Beharren auf Gesinnungs-Kompromissen und die heimliche Hoffnung des Peter Weiss.- Richard Stahlmann - zur historischen Person. Eine Textcollage und zwei handschriftliche Lebensläufe.- Robert Cohen: Peter Weiss in seiner Zeit.- Franz Rieping: Reflexives Engagement.- Michael Hofmann (Hrsg.): Literatur, Ästhetik, Geschichte.- Kurt Oesterle: Das mythische Muster.- Karl-Josef Müller: Haltlose Reflexionen.- Christine Frisch: "Geniestreich", "Lehrstück", "Revolutionsgestammel".- Literatur zum Filmschaffen von Peter Weiss. Eine Übersicht.- Das auch noch.- Hinweise.- Mitarbeiter dieses Bandes.
About the author
Dr. Martin Rector ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hannover sowie Mitherausgeber der Peter-Weiss-Jahrbücher. Christoph Weiß ist wissenschaftlicher Assistent am Seminar für deutsche Philologie der Universität Mannheim.
Dr. Jochen Vogt lehrt Germanistik und Literaturwissenschaft an der Universität/GH in Essen.