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Zusatztext Während kantonale Wahlkämpfe heute in der Öffentlichkeit häufig sehr präsent sind, sind ihre interne Organisation und Kommunikation grösstenteils unerforscht. Dabei spielen die kantonalen Wahlkämpfe eine wichtige Rolle in der politischen Kultur der Schweiz: Sie sind Stimmungsmesser, Ausdruck der weitreichenden Kompetenzen und Selbstbestimmungsrechte der Kantone und eine wichtige Chance für die Parteien, in einer unsicherer und umkämpfter werdenden politischen Arena Aufmerksamkeit und Zustimmung zu gewinnen. Auch in den Kantonen ist der Arbeitsaufwand der Parteien für ihren Wahlkampfauftritt beträchtlich. Verborgen bleibt dem aussenstehenden Betrachter allerdings in den meisten Fällen, wer die Personen sind, die solch breit abgestützte Wahlkämpfe möglich machen. Zudem liegen bisher kaum empirische Erkenntnisse über die Mitgliederkommunikation der Kantonalparteien in Wahlkämpfen vor. Am Beispiel der Wahlkämpfe von Grünen, SP, CVP, FDP und SVP in den Kantonen Bern (2010), Aargau und Neuenburg (2009) zeichnet dieses Buch erstmals ein detailliertes Bild von Freiwilligkeit und Mitgliederkommunikation in kantonalen Wahlkämpfen Informationen zum Autor Stefanie Knocks, M.A., ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Bern. Marianne Fraefel, lic. phil. hist., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschaft der Berner Fachhochschule. Klappentext Wie lassen sich kantonale Wahlkämpfe in Freiwilligenarbeit bewältigen? Wer sind die freiwilligen Wahlkämpfer? Welchen Beitrag leistet die Mitgliederkommunikation zur Mobilisierung von Freiwilligen im Wahlkampf? Über welche Kanäle und Medien versuchen die Kantonalparteien, ihre Mitglieder zu mobilisieren? Und welche Rolle spielen dabei die "Neuen Medien"? Während kantonale Wahlkämpfe heute in der Öffentlichkeit häufig sehr präsent sind, sind ihre interne Organisation und Kommunikation grösstenteils unerforscht. Dabei spielen die kantonalen Wahlkämpfe eine wichtige Rolle in der politischen Kultur der Schweiz: Sie sind Stimmungsmesser, Ausdruck der weitreichenden Kompetenzen und Selbstbestimmungsrechte der Kantone und eine wichtige Chance für die Parteien, in einer unsicherer und umkämpfter werdenden politischen Arena Aufmerksamkeit und Zustimmung zu gewinnen. Auch in den Kantonen ist der Arbeitsaufwand der Parteien für ihren Wahlkampfauftritt beträchtlich. Verborgen bleibt dem aussenstehenden Betrachter allerdings in den meisten Fällen, wer die Personen sind, die solch breit abgestützte Wahlkämpfe möglich machen. Am Beispiel der Grünen, SP, CVP, FDP und SVP in den Kantonen Bern (2010), Aargau und Neuenburg (2009) zeichnet dieses Buch erstmals ein detailliertes Bild von Freiwilligkeit und Mitgliederkommunikation in kantonalen Wahlkämpfen. Die Datengrundlage bilden 25 Leitfadeninterviews mit kantonalen Wahlkampfverantwortlichen, 1920 schriftliche Fragebögen von Parteimitgliedern und eine Analyse von 55 Parteihomepages. Zusammenfassung Während kantonale Wahlkämpfe heute in der Öffentlichkeit häufig sehr präsent sind, sind ihre interne Organisation und Kommunikation grösstenteils unerforscht. Dabei spielen die kantonalen Wahlkämpfe eine wichtige Rolle in der politischen Kultur der Schweiz: Sie sind Stimmungsmesser, Ausdruck der weitreichenden Kompetenzen und Selbstbestimmungsrechte der Kantone und eine wichtige Chance für die Parteien, in einer unsicherer und umkämpfter werdenden politischen Arena Aufmerksamkeit und Zustimmung zu gewinnen. Auch in den Kantonen ist der Arbeitsaufwand der Parteien für ihren Wahlkampfauftritt beträchtlich. Verborgen bleibt dem aussenstehenden Betrachter allerdings in den meisten Fällen, wer die Personen sind, die solch breit abgestützte Wahlkämpfe möglich machen. Am Beispiel der Wahl...