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Der Tod der schönen jungen Frauen - faszinierend für viele Komponisten, zelebriert in der Musik der Jahrhundertwende. Das Doppelmotiv von Tod und Weiblichkeit taucht in einer enormen Vielfalt und Vielzahl in der Musik zwischen Romantik und Moderne auf. Melanie Unseld breitet in ihrem Buch, quer durch die ästhetischen Schulen, ein umfassendes Spektrum aus. Unter anderem im Blickpunkt: Debussys und Schönbergs Mélisande, Zemlinskys und Dvoraks Seejungfrau, Puccinis Turandot und Strauss' Salome sowie Bergs Lulu.
About the author
Melanie Unseld studierte Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaft in Karlsruhe und Hamburg. 1996 Magister; 1999 Promotion ( Man töte dieses Weib! Tod und Weiblichkeit in der Musik der§Jahrhundertwende, Stuttgart/Weimar 2001). Von 2002 - 2004 war sie Stipendiatin des Lise Meitner-Hochschulsonderprogramms. Von 2005 - 2008 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, hier ab 2006 am Forschungszentrum für Musik und Gender. Im Jahr 2008 erhielt sie eine Professur für Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Summary
Der Tod der schönen jungen Frauen - faszinierend für viele Komponisten, zelebriert in der Musik der Jahrhundertwende. Das Doppelmotiv von Tod und Weiblichkeit taucht in einer enormen Vielfalt und Vielzahl in der Musik zwischen Romantik und Moderne auf. Melanie Unseld breitet in ihrem Buch, quer durch die ästhetischen Schulen, ein umfassendes Spektrum aus. Unter anderem im Blickpunkt: Debussys und Schönbergs Mélisande, Zemlinskys und Dvoraks Seejungfrau, Puccinis Turandot und Strauss' Salome sowie Bergs Lulu.