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Raymond Chandler hat mit "Der große Schlaf" den hard-boiled detective erschaffen, der trinkt, raucht und alle Frauen haben kann auch wenn er gar nicht will. In Kriminalfällen ist seine Logik nüchterner als er selbst, seine Menschenkenntnis und seine Erfahrung besser als die eines jeden Polizeibeamten. Dieser Kriminalroman ist ein Klassiker, der ein neues Genre des Detektivromans geschaffen hat. Thomas M. Müller hat den Stil der Dreißigerjahre und die Abgebrühtheit Marlowes in großartigen Bildern dargestellt.
About the author
Raymond Chandler (1888-1959) begann seine Schriftstellerlaufbahn 1908 in London als "Dichter", entschloß sich dann aber, lieber ein guter Krimi- und Drehbuchautor in Hollywood als ein mittelmäßiger Poet zu werden. In seinen "detective stories" und Kriminalromanen setzte Chandler durch sein hochentwickeltes Formbewußtsein und das beständige Feilen an Stil, Dialog und Charakterzeichnung Maßstäbe. So formte sich bei ihm, in seiner sarkastisch-pointierten Schreibweise, der Krimiplot zu einem kritischen Gesellschaftsbild Amerikas in den 30er Jahren.
Thomas Matthaeus Müller, 1966 in Gera geboren, studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der Kantonalen Schule für Gestaltung in Luzern, er arbeitet als Buchgestalter und Illustrator für verschiedene Verlage im In- und Ausland und wurde mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet. Er lebt in Leipzig.
Summary
Raymond Chandler hat mit 'Der große Schlaf' den hard-boiled detective erschaffen, der trinkt, raucht und alle Frauen haben kann – auch wenn er gar nicht will. In Kriminalfällen ist seine Logik nüchterner als er selbst, seine Menschenkenntnis und seine Erfahrung besser als die eines jeden Polizeibeamten. Dieser Kriminalroman ist ein Klassiker, der ein neues Genre des Detektivromans geschaffen hat. Thomas M. Müller hat den Stil der Dreißigerjahre und die Abgebrühtheit Marlowes in großartigen Bildern dargestellt.