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Während das Preis- und Produktqualitätsniveau heute nur noch geringe Möglichkeiten bietet sich von der Konkurrenz zu differenzieren, rückt die logistische Leistungsfähigkeit im Rahmen von Verbesserungsprozessen in den Vordergrund betrieblicher Interessen. Logistik-Benchmarking mit LogiBEST gibt Unternehmen einen praxiserprobten Leitfaden in die Hand, mit dem die eigene logistische Leistungsfähigkeit gemessen und branchenübergreifend verglichen werden kann. Hierzu wurden Standardprozesse, -messpunkte und -datenquellen sowie standardisierte Kennzahlen für die Bereiche Beschaffung, Produktion und Distribution entwickelt. Auf Basis des Leitfadens und der Arbeitsmaterialien kann ein branchenübergreifendes Benchmarking effizient geplant und durchgeführt werden.
List of contents
1.1 Logistik-Benchmarking für Produktionsunternehmen.- 1.2 Aufbau des Buches.- Benchmarking - Einführung in die Methode.- 2.1 Der Begriff.- 2.2 Benchmarking-Ziele.- 2.3 Arten des Benchmarking.- 2.4 Der Prozess.- 2.5 Erfolgsfaktoren des Benchmarking.- 2.6 Nutzen des Benchmarking.- Einordnung des LogiBEST-Konzeptes.- 3.1 Abgrenzung von anderen Benchmarking-Konzepten.- 3.2 Charakteristika des LogiBEST-Konzeptes.- 3.3 Abgrenzung von anderen Kennzahlen-Konzepten.- Das LogiBEST-Konzept.- 4.1 Übersicht.- 4.2 Vorbereitungsphase.- 4.3 Analysephase.- 4.4 Umsetzungsphase.- Die LogiBEST-Datenbank.- 5.1 Zielsetzung und Nutzen.- 5.2 Vorgehen bei der Nutzung.- 5.3 Benchmarking-Partner-Auswahl und Kennzahlen-Vergleich.- Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Anhang (Arbeitspapiere).- I Kennzahlenkataloge.- I-1 Leistungskennzahlen in der Beschaffung.- I-2 Kostenkennzahlen in der Beschaffung.- I-3 Strukturkennzahlen in der Beschaffung.- I-4 Leistungskennzahlen in der Produktion.- I-5 Kostenkennzahlen in der Produktion.- I-6 Strukturkennzahlen in der Produktion.- I-7 Leistungskennzahlen in der Distribution.- I-8 Kostenkennzahlen in der Distribution.- I-9 Strukturkennzahlen in der Distribution.- I-10 Leistungskennzahlen in der Unternehmenslogistik.- I-11 Kostenkennzahlen in der Unternehmenslogistik.- II Interviewleitfäden.- III Formulare zur Ursachenanalyse.- IV Benchmarking Code of Conduct (Benchmarking-Verhaltenskodex).- V Ermittlung der Datenqualität.- V-1 Merkmale der Datenqualität.- V-2 Plausibilitätstests zur Ermittlung von Datenfehlern.- V-3 Kennzahlen zur Messung der Datenqualität.- V-4 Fazit.
About the author
Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Holger Luczak absolvierte das Studium für Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an der TH Darmstadt. Nach mehrjähriger Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter promovierte er 1974 am Institut für Arbeitswissenschaft der TH Darmstadt zum Dr.-Ing., wo er sich 1977 auch habilitierte. Von 1977 bis 1983 war er o. Professor für Produktionstechnik mit Schwerpunkt Arbeits- und Betriebswissenschaft an der Universität Bremen; dort gründete er den Fachbereich Produktionstechnik sowie das Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft. Er stand von 1983 bis 1992 als geschäftsführender Direktor dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Berlin vor und übernahm außerdem die Lehrtätigkeit als o. Professor im Fachbereich Konstruktion und Fertigung. Vom 1.4.1992 bis zum 31.3.2005 war er Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen sowie geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts für Rationalisierung an der RWTH Aachen.
Prof. Hans-Peter Wiendahl war ab 1967 Assistent bei Prof. Opitz am WZL Der RWTH Aachen. 1979 bis 2003 Professor an der Universität Hannover und Direktor des Instituts f. Fabrikanlagen (IFA). Prof. Wiendahl ist Gutachter mehrerer Forschungsförderer. Darüber hinaus ist er im Herausgeberbeirat nationaler und internationaler Fachzeitschriften.
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber ist Inhaber des Lehrstuhls für Controlling und Telekommunikation, Leiter des Zentrums für Controlling und Management sowie Leiter des Kühne-Zentrums für Logistikmanagement an der WHU Vallendar. .