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Sind wir Tiere? Sind uns Tiere ähnlicher, als wir lange glaubten? Müssen Tieren Rechte zugeschrieben werden? Können Tiere denken? Darf man Tiere züchten, um sie dann zu töten und zu essen? Steht der Mensch außerhalb der Natur, oder ist er Teil von ihr? Oder gehört es zur Natur des Menschen, seine natürliche Umwelt zu verändern, ja zu zerstören? Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren so viel Erregung, Aufsehen und Erbitterung hervorgerufen wie die Frage nach dem Umgang des Menschen mit dem Tier. Vertreter von Philosophie, Biologie, Ethik, Verhaltensforschung und Kulturwissenschaft haben beim 16. Philosophicum Lech diese Frage in unterschiedlichen Facetten diskutiert.
About the author
Konrad Paul Liessmann, geb. 1953 in Villach, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Veröffentlichungen zu Fragen der Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie, Gesellschafts- und Medientheorie, Technikphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln.
Summary
Sind wir Tiere? Sind uns Tiere ähnlicher, als wir lange glaubten? Müssen Tieren Rechte zugeschrieben werden? Können Tiere denken? Darf man Tiere züchten, um sie dann zu töten und zu essen? Steht der Mensch außerhalb der Natur, oder ist er Teil von ihr? Oder gehört es zur Natur des Menschen, seine natürliche Umwelt zu verändern, ja zu zerstören? Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren so viel Erregung, Aufsehen und Erbitterung hervorgerufen wie die Frage nach dem Umgang des Menschen mit dem Tier. Vertreter von Philosophie, Biologie, Ethik, Verhaltensforschung und Kulturwissenschaft haben beim 16. Philosophicum Lech diese Frage in unterschiedlichen Facetten diskutiert.
Report
"Ein Sammelband, der einen gelungenen Überblick über eines der produktivsten philosophischen Diskursfelder unserer Zeit bietet." Maximilian Krämer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.03.2013