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Hellmuth Karasek unterwegs in Deutschland: Aug in Auge mit seinen Lesern ...
Hellmuth Karasek erzählt von phantastischen und skurrilen Erlebnissen - und nimmt uns mit auf seine Reisen quer durch die Republik.
Als einigermaßen bekannter Autor muss man mit allem rechnen, sagt Hellmuth Karasek: dass einen der Schaffner für den Nobelpreisträger Günter Grass hält, zum Beispiel, und, wenn man den Irrtum aufklärt, mit "Herr Kasarek" anredet; oder dass die Dame an der Hotelrezeption einen unverdrossen "Karadzic" nennt, wie den Kriegsverbrecher. Da ist man nach zwölf Lesungen in einem Monat schon glücklich, wenn man kein Handy verloren, keine Kreditkarte verschusselt, keinen Mantel hat hängen lassen und auf die Frage: "Was ist Ihr größter Fehler" nur noch antwortet: "Mit neuen Schuhen zu verreisen." Trotzdem wird er es wieder tun, sozusagen als unverbesserlicher und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.
List of contents
CoverTitelseiteMottoLesereisenHerr, Hund, Mensch und HandyDeutschland dreigeteilt? Niemals!Als Satiriker in EmdenDeutschland »erfahren«EisenachFahrten in den Osten oder: »Wer bin ich?«Irrfahrten von Gleis 14Bautzen und der Räuberhauptmann KarasekEisenbahnfahren in den SechzigernGeldlos in ZürichPolo in St. Moritz und die FolgenAls Bargeld noch lachteWilhelm BuschDer StruwwelpeterSchadenfreudeTag der EinheitTräumeTagträumeZum Schluss von A bis Z. Von Anna bis ZoëÜber Hellmuth KarasekImpressum
About the author
Hellmuth Karasek, geboren 1934, war Herausgeber des Berliner "Tagesspiegel" und über 20 Jahre im "Spiegel" für Kulturberichte und Kritik verantwortlich. 13 Jahre lang hat er mit Marcel Reich-Ranicki und Sigrid Löffler im "Literarischen Quartett" über Bücher streitfreudig diskutiert. Er schrieb zahlreiche Theaterstücke (und zwar Komödien), Biographien und Romane. Hellmuth Karasek verstarb im September 2015.
Summary
Hellmuth Karasek unterwegs in Deutschland: Aug in Auge mit seinen Lesern ...
Hellmuth Karasek erzählt von phantastischen und skurrilen Erlebnissen - und nimmt uns mit auf seine Reisen quer durch die Republik.
Als einigermaßen bekannter Autor muss man mit allem rechnen, sagt Hellmuth Karasek: dass einen der Schaffner für den Nobelpreisträger Günter Grass hält, zum Beispiel, und, wenn man den Irrtum aufklärt, mit "Herr Kasarek" anredet; oder dass die Dame an der Hotelrezeption einen unverdrossen "Karadzic" nennt, wie den Kriegsverbrecher. Da ist man nach zwölf Lesungen in einem Monat schon glücklich, wenn man kein Handy verloren, keine Kreditkarte verschusselt, keinen Mantel hat hängen lassen und auf die Frage: "Was ist Ihr größter Fehler" nur noch antwortet: "Mit neuen Schuhen zu verreisen." Trotzdem wird er es wieder tun, sozusagen als unverbesserlicher und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.
Additional text
»Hellmuth Karasek erzählt von
phantastischen und skurrilen Erlebnissen – und nimmt uns mit auf seine Reise
quer durch die Republik.«
Report
»Ohne Zugabe ließ das begeisterte Publikum Hellmuth Karasek nicht gehen.« Dorothee Scheurer Reutlinger General-Anzeiger 20130427