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Hypnotische Techniken werden im ärztlichen und therapeutischen Rahmen vielfältig eingesetzt, sei es zur Behandlung von Phobien, zum Stressabbau oder zur Vorbereitung auf Prüfungen. Doch gerade für Anfänger der Hypnotherapie ist es oftmals schwierig, Berührungsängste zu überwinden und einen gelungenen (sprachlichen) Einstieg in die Praxis zu finden. Gerhard Schütz und Horst Freigang erklären in diesem Buch Schritt für Schritt, wie ein Hypnosetext entworfen und effektiv umgesetzt werden kann: - Welche Ausdrucksformen sollte ich verwenden, welche vermeiden? - Wie gestalte ich die Hypnose schwer hypnotisierbarer Klienten? - Wie gehe ich mit Störungen während des Hypnoseprozesses um? Solche und ähnliche Fragen werden klar und übersichtlich sowie anhand vieler Beispiele erläutert.
List of contents
Teil I - Grundstufe Wie wirkt ein Hypnosetext? Einfacher Aufbau eines hypnotischen Textes Worte mit Überzeugungskraft Hypnotische Textelemente Die fünf Sinnessysteme Permissive Formulierungen Bindewörter Positive Worte Verlaufsform Leerhypnose Leerhypnotische Phrasen Anwendung der Leerhypnose Hypnose ohne Vorinformation Negationen Negative und positive Formulierungen in der Hypnose Negationen bei abstrakt formulierten Sätzen Visuell orientierte hypnotische Einleitungen Einfache Reizmonotonisierung Einfache visuelle Reizüberladung: Das Pendeln Trennung von Wahrnehmungsfokus und Aufmerksamkeit Endlosspirale Akustisch orientierte hypnotische Einleitungen Einfaches beruhigendes Sprechen Einfaches beruhigendes Sprechen mit Fokus auf Dominanz verschiedener Sinnesqualitäten Einfache akustische Konfusion Teil II - Mittelstufe Sprachliche Bedingungen Atemrhythmus Aussprache Betonung Hypnose und Erinnerung Amnesie Hypomnesie Hypermnesie Utilisierung von Störfaktoren Die fokussierte Hypnose Beeinflussung der Zeit Erinnerungsmuster "Schmerz" auflockern Schöne Erinnerungen zeitlich dehnen Quälende Erinnerungen kontrollieren Hypnotische Beschleunigung der Zeit Nullreizfeld-Hypnose Einfache Trancevertiefung Auflösen von Widerstand Gemischt strukturierte Hypnosen Erzeugung von Halluzinationen Positive Halluzination Negative Halluzination Teil III - Expertenstufe Doppelinduktion Gleichzeitiges Sprechen Versetztes Sprechen Versetztes und gleichzeitiges Sprechen in Kombination Indirekte Trancevertiefung Ideomotorische Bewegungen Ideomotorische Bewegungen als Hypnosebeweis Ideomotorische Fingerbewegungen als Antwortsignale des Unbewussten Hypnotische Konfusion Zeitliche Konfusion Begriffliche Konfusion Konfusion in Form unterschiedlicher Verneinungen Posthypnotische Suggestion Turboinduktion Aktiv-Anästhesie-Hypnose für (zahn-)ärztliche Behandlungen Allgemeine Sprachbeispiele Spezielle Sprachbeispiele Hypnotische Metaphern Prosaische Trancevertiefung Zum Schluss der "Sprachreise"
About the author
Gerhard Schütz ist Diplompsychologe, ausgebildet in Klinischer Hypnose, Neurolinguistischem Programmieren (NLP) und Paar- und Sexualtherapie. Er ist Ausbilder und Supervisor sowie Co-Leiter der Regionalstelle Berlin/Brandenburg der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose (DGZH) e.V.
Dr. Horst Freigang ist seit 1992 als niedergelassener Zahnarzt in eigener Praxis in Berlin tätig.
Nach seiner Lehrausbildung als Maschinen- und Elektromaschinenbauer arbeitete er 10 Jahre in diesem Beruf, bevor er ein Medizinstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin begann und 1979 seine Approbation als Zahnarzt erhielt.
Dr. Freigang ist Vorstandsmitglied der KZV Berlin. Er ist ausgebildet in zahnärztlicher Hypnose, Ausbilder und Supervisor sowie Leiter der Regionalstelle der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose (DGZH) Berlin/Brandenburg. Seit 1996 ist er Vizepräsident der DGZH.
Gerhard Schütz ist Diplompsychologe, a
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Hypnotische Techniken werden im ärztlichen und therapeutischen Rahmen vielfältig eingesetzt, sei es zur Behandlung von Phobien, zum Stressabbau oder zur Vorbereitung auf Prüfungen. Doch gerade für Anfänger der Hypnotherapie ist es oftmals schwierig, Berührungsängste zu überwinden und einen gelungenen (sprachlichen) Einstieg in die Praxis zu finden.
Gerhard Schütz und Horst Freigang erklären in diesem Buch Schritt für Schritt, wie ein Hypnosetext entworfen und effektiv umgesetzt werden kann:
- Welche Ausdrucksformen sollte ich verwenden, welche vermeiden?
- Wie gestalte ich die Hypnose schwer hypnotisierbarer Klienten?
- Wie gehe ich mit Störungen während des Hypnoseprozesses um?
Solche und ähnliche Fragen werden klar und übersichtlich sowie anhand vieler Beispiele erläutert.