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Die Form der Konzerte ist kompakt und konzentriert, selbst in gemäßigtem Tempo dauert keines länger als acht Minuten. Die schnellen Sätze sind frisch und lebendig, die langsamen ausdrucksstark und harmonisch teilweise recht ungewöhnlich. Durch die imitatorische Anlage sind alle Stimmen nahezu gleichberechtigt an der Verarbeitung der Themen beteiligt. Besonders auffällig ist dabei auch die antiphone Gegenüberstellung von Stimmpaaren.Außer den Zweier-Bindungen im Grave finden sich im Manuskript des Concerto in D-Dur; TWV 40:202 keine weiteren Anweisungen. Die dynamischen Bezeichnungen sind lediglich Vorschläge, um führende Stimmen und Begleitung oder verschiedene Formabschnitte zu differenzieren. Im Grave und im letzten Allegro wurden außerdem Kommata zugefügt, um die Phrasierung zu verdeutlichen.Schwierigkeitsgrad: 4-5
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Georg Philipp Telemann, geboren 1681 - 1767, war ein deutscher Komponist des Barocks. Er prägte durch neue Impulse, sowohl in der Komposition als auch in der Musikanschauung, maßgeblich die Musikwelt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Summary
Die Form der Konzerte ist kompakt und konzentriert, selbst in gemäßigtem Tempo dauert keines länger als acht Minuten. Die schnellen Sätze sind frisch und lebendig, die langsamen ausdrucksstark und harmonisch teilweise recht ungewöhnlich. Durch die imitatorische Anlage sind alle Stimmen nahezu gleichberechtigt an der Verarbeitung der Themen beteiligt. Besonders auffällig ist dabei auch die antiphone Gegenüberstellung von Stimmpaaren.
Außer den Zweier-Bindungen im Grave finden sich im Manuskript des Concerto in D-Dur; TWV 40:202 keine weiteren Anweisungen. Die dynamischen Bezeichnungen sind lediglich Vorschläge, um führende Stimmen und Begleitung oder verschiedene Formabschnitte zu differenzieren. Im Grave und im letzten Allegro wurden außerdem Kommata zugefügt, um die Phrasierung zu verdeutlichen.
Schwierigkeitsgrad: 4-5