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In den Römischen Elegien zeigt sich Goethe als erotisch freizügiger Lyriker. Die Gedichte wenden sich an Faustina, eine schöne Unbekannte, sie sind Verse der Liebe in verblüffend offenherziger Form. Dagegen kommentieren die Venezianischen Epigramme in Bonmots und bissigen Spottversen das Geschehen auf der großen Bühne Europas. Die beiden unter Italiens Sonne gereiften, so verschiedenartigen Zyklen hat Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1790 abgeschlossen.
About the author
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.
Summary
In den Römischen Elegien zeigt sich Goethe als erotisch freizügiger Lyriker. Die Gedichte wenden sich an Faustina, eine schöne Unbekannte, sie sind Verse der Liebe in verblüffend offenherziger Form. Dagegen kommentieren die Venezianischen Epigramme in Bonmots und bissigen Spottversen das Geschehen auf der großen Bühne Europas. Die beiden unter Italiens Sonne gereiften, so verschiedenartigen Zyklen hat Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1790 abgeschlossen.