Read more
Neuauflage des bezauberndsten Erinnerungsbuches an Rudolf Steiner, geschrieben von einem großen Sprachkünstler, in der hervorragenden Übersetzung von Swetlana Geier. Der bedeutende Schriftstellerund Dichter russischer Sprache Andrej Belyj (1880-1934) gibt mit seinen zur Jahreswende 1928/29 verfassten Memoiren zugleich eine profunde und fulminante Einführung in die Anthroposophie.Vor allem aber zeichnet er ein atemberaubend lebendiges Bild von Steiner in der Zeit des Goetheanumbaus,in niemals indiskreter Nahaufnahme.
About the author
Andrej Belyj, 18801934, in Moskau als Boris Nikolajewitsch Bugajew geboren. Das Werk des bedeutenden russischen Symbolisten umfasst Gedichte, Essays, Romane, kulturphilosophische Arbeiten und Memoiren. Vor allem durch die sprachliche Innovationskraft seiner erlangte er weitreichende Bedeutung. 1912 begegnet er Rudolf Steiner und verbring die nächsten vier Jahre in dessen unmittelbarer Umgebung. Zuruck in Russland engagiert er sich als begeisternder Redner in mehreren Kulturorganisationen und Initiativen. Daneben entsteht ein umfangreiches Memoirenwerk.
Swetlana Geier, die "Grande Dame der russisch-deutschen Kulturvermittlung", geboren 1923 in Kiew, hat Lew Tolstoj übersetzt, die Modernisten Belyi und Bulgakow, den "russischen Kafka" Platonow, neben Bunin den Nobelpreisträger Solschenizyn, die großen Romane von Fjodor Dostojewskij und das Gesamtwerk von Andrej Sinjawskij. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2001 mit dem Wilhelm Merton-Preis. 2010 verstarb Swetlana Geier.