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Erzählungen aus dem neuen Berlin.
Eine angetrunkene Jungschauspielerin. Eine schillernde Theaterdiva. Eine aggressive Yogalehrerin. Eine vergessene Filmlegende. Eine durchtriebene Feuilleton-Praktikantin. Zwei Freundinnen, die sich wahrscheinlich zum letzten Mal treffen. Ein eitler Journalist, der fest damit rechnet, die Goldene Edelfeder verliehen zu bekommen. Ein verunsicherter Bestsellerautor, der seinen Lektor von den Qualitäten seines miserablen zweiten Romans zu überzeugen versucht.
Die Protagonisten der Stories in "Meine 500 besten Freunde" sind ständig damit beschäftigt, etwas darzustellen, bestenfalls sich selbst. Es ist das Personal, das im Berlin von heute allabendlich die Tische in den teureren Restaurants bevölkert, wo dann manchmal, wenn alles passt, so ein Flirren in der Luft liegt. Kurz. Sie sind eitel, verzweifelt, an sich selbst berauscht, angestrengt, rührend und lächerlich - und sie gäben viel darum, irgendwie bedeutender zu sein.
About the author
Johanna Adorján, 1971 in Stockholm geboren, studierte in München Theater- und Opernregie. Seit 1995 arbeitet sie als Journalistin, seit 2001 in der Feuilleton-Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Autorin lebt in Berlin.
Summary
Erzählungen aus dem neuen Berlin.
Eine angetrunkene Jungschauspielerin. Eine schillernde Theaterdiva. Eine aggressive Yogalehrerin. Eine vergessene Filmlegende. Eine durchtriebene Feuilleton-Praktikantin. Zwei Freundinnen, die sich wahrscheinlich zum letzten Mal treffen. Ein eitler Journalist, der fest damit rechnet, die Goldene Edelfeder verliehen zu bekommen. Ein verunsicherter Bestsellerautor, der seinen Lektor von den Qualitäten seines miserablen zweiten Romans zu überzeugen versucht.
Die Protagonisten der Stories in »Meine 500 besten Freunde« sind ständig damit beschäftigt, etwas darzustellen, bestenfalls sich selbst. Es ist das Personal, das im Berlin von heute allabendlich die Tische in den teureren Restaurants bevölkert, wo dann manchmal, wenn alles passt, so ein Flirren in der Luft liegt. Kurz. Sie sind eitel, verzweifelt, an sich selbst berauscht, angestrengt, rührend und lächerlich – und sie gäben viel darum, irgendwie bedeutender zu sein.
Additional text
"Herrlich böse Geschichten aus Berlin mit seinem eitlen Personal, das sich so bienenfleißig selbst inszeniert – und nächtlich stolpert und strauchelt."
Report
"13 Geschichten, launig bis bissig, aus dem oft eitlen Berliner Kulturbetrieb. Ein Vergnügen!" ELLE