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Nachdenken über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
Die römisch-katholische Tradition ist in hohem Maße von Fehlformen der Frömmigkeit infiziert: der Nostalgie, des Satzpositivismus, des tabuisierten Heiligen und eines unfreien Glaubensgehorsams. All diese Haltungen schränken den vernünftigen Umgang mit Sinnfragen ein und provozieren die Frage: Wie in Gottes Namen können wir zu einer Vernunft finden, die sich dem Glauben öffnet und dennoch menschenfreundlich, frei und gegenwartsbezogen reagiert?
Hermann Häring arbeitet den Fundamentalismus als Versuchung und Problem vieler Religionen heraus - gerade in seinen verheerenden Formen. Genau darüber muss man heute auch in unseren Kirchen sprechen. Daraus zieht er Konsequenzen für die Ökumenefähigkeit der Kirchen wie zur Friedensfähigkeit von Religionen in einem säkularen Rahmen.
Aus aktuellem Anlass: Inhaltlich ergänzt um den Rücktritt des Papstes und die damit verbundenen Diskussionen.
Wie institutionalisierter Glaube die christliche Botschaft beschädigt und was dagegen zu tun ist
Nachdenken über das Verhältnis von Glaube und Vernunft - für einen menschenfreundlichen, freien und gegenwartsbezogenen Glauben
Ein streitbares Buch über Fehlformen der Frömmigkeit und die daraus resultierenden Konsequenzen
About the author
Professor Dr. Hermann Häring, geb. 1937, studierte Philosophie in München und Theologie in Tübingen, wo auch seine Promotion und Habilitation folgten. Von 1970-1980 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökumenische Forschung Tübingen unter Leitung von Hans Küng. 1980 trat er eine Professur für systematische Theologie an der Universität Nijmegen (Niederlande) an, bevor er dort 1999 Professor für Wissenschaftstheorie und Theologie wurde und ein interdisziplinäres Institut für Theologie, Wissenschaft und Kultur aufbaute. Seit 2005 ist Professor Häring emeritiert. Sein aktuelles Forschungsinteresse gilt besonders Fragen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs. Zudem ist er wissenschaftlicher Berater beim Projekt Weltethos .
Summary
Nachdenken über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
Die römisch-katholische Tradition ist in hohem Maße von Fehlformen der Frömmigkeit infiziert: der Nostalgie, des Satzpositivismus, des tabuisierten Heiligen und eines unfreien Glaubensgehorsams. All diese Haltungen schränken den vernünftigen Umgang mit Sinnfragen ein und provozieren die Frage: Wie in Gottes Namen können wir zu einer Vernunft finden, die sich dem Glauben öffnet und dennoch menschenfreundlich, frei und gegenwartsbezogen reagiert?
Hermann Häring arbeitet den Fundamentalismus als Versuchung und Problem vieler Religionen heraus – gerade in seinen verheerenden Formen. Genau darüber muss man heute auch in unseren Kirchen sprechen. Daraus zieht er Konsequenzen für die Ökumenefähigkeit der Kirchen wie zur Friedensfähigkeit von Religionen in einem säkularen Rahmen.
Aus aktuellem Anlass: Inhaltlich ergänzt um den Rücktritt des Papstes und die damit verbundenen Diskussionen.
Wie institutionalisierter Glaube die christliche Botschaft beschädigt und was dagegen zu tun ist
Nachdenken über das Verhältnis von Glaube und Vernunft – für einen menschenfreundlichen, freien und gegenwartsbezogenen Glauben
Ein streitbares Buch über Fehlformen der Frömmigkeit und die daraus resultierenden Konsequenzen
Additional text
"Das Essay des Theologen Hermann Häring überragt die bisherigen Streitschriften allerdings um Längen: Es parallelisiert innerkirchliche Flügelkämpfe mit gesamtgesellschaftlichen Trends."
Report
"Das Essay des Theologen Hermann Häring überragt die bisherigen Streitschriften allerdings um Längen: Es parallelisiert innerkirchliche Flügelkämpfe mit gesamtgesellschaftlichen Trends." Deutschlandradio Kultur