Read more
Mit diesem Buch wird die in der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung kontrovers geführte Debatte um die Dekonstruktion der Geschlechterdifferenz theoretisch und systematisch erhellt und aus "falschen Gegensätzen" herausgeführt. In einer interdisziplinären Zusammenschau von Konstruktivismus, Dekonstruktion und Psychoanalyse wird die Möglichkeit entworfen, Geschlechtsidentität und Geschlechterdifferenz jenseits binärer Opposition zu denken. Die Autorin entwickelt ein Konzept für transversales Denken, das nicht nur die Möglichkeit bietet, das binäre Schema der Zweigeschlechtlichkeit zu hinterfragen, sondern auch andere, tiefer liegende binäre Oppositionen zu lockern.
List of contents
Gliederung.- Einleitung: Wozu heute noch sozialwissenschaftliche Frauenforschung?.- Geschlechterdifferenz: Paradoxien des Unterscheidens.- Ethnomethodologischer Konstruktivismus: Wie Geschlechter-Differenzen gemacht werden.- Die Perspektive der Dekonstruktion: Wo ein Gegensatz ist, soll Differenz werden.- Die Verkehrung der Geschlechter - Identitäten - Differenzen: Psychoanalyse und Dekonstruktion von Geschlechtsidentität - Wo bleibt die Differenz?.- Transversale Differenzen - Transversales Denken: Herausforderungen.
Summary
Mit diesem Buch wird die in der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung kontrovers geführte Debatte um die Dekonstruktion der Geschlechterdifferenz theoretisch und systematisch erhellt und aus "falschen Gegensätzen" herausgeführt. In einer interdisziplinären Zusammenschau von Konstruktivismus, Dekonstruktion und Psychoanalyse wird die Möglichkeit entworfen, Geschlechtsidentität und Geschlechterdifferenz jenseits binärer Opposition zu denken. Die Autorin entwickelt ein Konzept für transversales Denken, das nicht nur die Möglichkeit bietet, das binäre Schema der Zweigeschlechtlichkeit zu hinterfragen, sondern auch andere, tiefer liegende binäre Oppositionen zu lockern.