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Organisationsveränderungen zählen zu den wichtigsten Strategien, um der Dynamik im internationalen Markt und den Wettbewerbsbedingungen gerecht zu werden. Mobilisierung zielt dagegen auf eine effektivere Allokation sowie eine effizientere Nutzung der im Unternehmen vorhandenen Ressourcen, um so dauerhaft im jeweiligen Wettbewerbsumfeld bestehen zu können. Michael A. Deeken setzt beide Konzepte miteinander in Verbindung und zeigt, daß diese sich wechselseitig bedingen. Anhand einer Fallstudie im Bankensektor diskutiert der Autor, wie Organisationsentwürfe in organisatorische Wirklichkeit umgesetzt werden können.
List of contents
Einführung und Grundlagen.- (1) Zur Sichtweise von Organisationsveränderungen.- (2) Ressourcenorientierung als Perspektive.- (3) Das Konzept der Mobilisierung.- (4) Zum weiteren Vorgehen.- Hypo-Fallstudie: Einführung.- (1) Das Unternehmen.- (2) Die Organisationsveränderung im Rahmen von "Projekt '91".- (3) Die Perspektiven als Aktionsforscher.- I: Organisationsveränderung für Mobilisierung.- I.1. Mobilisierung als Strategie zur Erweiterung der Ressourcenbasis.- I.2. Organisationsstrukturen und die Veränderungstendenz zu deren Flexibilisierung.- I.3. Zwischenbilanz: Strukturveränderung für Mobilisierung als tiefgreifender Wandel der betreffenden Organisation.- Hypo-Fallstudie: Organisationsv Eranderung für Mobilisierung.- (1) Die Rekonstruktion der Organisationsveränderung bei der HYPO-Bank im Rahmen von "Projekt '91".- (2) "Projekt '91" - eine Strukturveränderung für Mobilisierung?.- II: Mobilisierung für Organisationsveränderung.- II.1. Der Unterschied zwischen Organisationsentwurf und Organisationswirklichkeit als Grundproblem des Wandels.- II.2. Ein möglicher Bezugsrahmen der Mobilisierung: Phasen, Ebenen und Gestaltungsoptionen.- II.3. Zwischenbilanz: Mobilisierung im Spannungsfeld von Partizipation und Marketing.- Hypo-Fallstudie: Mobilisierung für Organisationsveränderung.- (1) Die zentralen Problemfelder bei der Umsetzung von "Projekt '91" in die organisatorische Wirklichkeit.- (2) Der Übersetzungsprozeß von der Makro- auf die Mikroebene der jeweiligen Organisationseinheit.- (3) Die Installation von Managementsystemen vor dem Hintergrund eines geschäftsbereichsspezifischen Leitbildes.- (4) Die Schaffung eines Rahmenkonzeptes als Vehikel der Mobilisierung.- Schluß: Mobilisierung und der Umgang mit Paradoxien.- (1)Zusammenfassung zentraler Ergebnisse.- (2) Über den Umgang mit Paradoxien.- Hypo-Fallstudie: Ausblick.
About the author
Dr. Michael A. Deeken promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Max J. Ringlstetter an der Kath. Universität Eichstätt. Er ist derzeit bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank tätig.