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Wer "Eleos", "Phobos" und "Katharsis" für griechische Dörfer hält, braucht Michael Hofmanns Einführung. "Drama" erklärt die Grundlagen von Dramenanalyse und -theorie. Dabei werden alle Begriffe klar definiert.In einem Überblick über die Gattungsgeschichte des Dramas - von der Entstehung in der antiken Polis bis in die Gegenwart - wird gezeigt, wie man diese Basics in der Analysepraxis umsetzt. Testfragen mit Lösungen helfen beim Lernen - damit die Begriffe aus der aristotelischen Dramentheorie bald keine Fremdwörter mehr sind.
List of contents
Einführung7Basismodul 1: Grundzüge der Gattung91. Begriff des "Dramas" und Entstehung des Dramas im antiken Griechenland102. Definition des Dramas nach Aristoteles143. Grundlagen der Gattungstheorie164. Tragödie und Komödie175. Geschlossene und offene Form des Dramas216. Dramatisches und Postdramatisches Theater257. Funktionen des Dramas28Basismodul 2: Grundzüge der Dramenanalyse321. Gliederung des Dramas: Akte und Szenen322. Analyse der Figurenrede353. Analyse der Charaktere/Figuren394. Die Entwicklung der Handlung405. Wissensunterschiede, dramatische Ironie, analytisches Drama42Basismodul 3: Grundzüge der Dramentheorie451. Die Tragödientheorie des Aristoteles462. Lessings Tragödientheorie473. Schillers Tragödientheorie: das Pathetisch-Erhabene484. Nietzsches Tragödientheorie495. Kritik an der Tragödie506. Grundzüge der Komödientheorie I: Typen des Lachens507. Grundzüge der Komödientheorie II: Typen der Komödie528. Schwundstufen der Komödie im 20. Jahrhundert53Aufbaumodul 1: Antike Tragödie und Klassizismus551. Sophokles: Antigone582. Sophokles: König Ödipus623. Racine: Phädra654. Goethe: Iphigenie auf Tauris695. Kleist: Penthesilea73Aufbaumodul 2: Shakespeare781. Romeo und Julia812. Hamlet843. Ein Sommernachtstraum88Aufbaumodul 3: Komödie931. Aristophanes: Die Vögel932. Molière: Der Misanthrop963. Kleist: Der zerbrochne Krug99Aufbaumodul 4: Bürgerliches Trauerspiel und soziales Drama1051. Lessing: Emilia Galotti1062. Schiller: Kabale und Liebe1103. Büchner: Woyzeck114Aufbaumodul 5: Geschichtsdrama1191. Schiller: Wallenstein1212. Büchner: Dantons Tod1273. Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder1324. Müller: Germania Tod in Berlin136Aufbaumodul 6: Drama der Moderne: Brecht, Beckett, Weiss1411. Brecht: Die Maßnahme1432. Beckett: Warten auf Godot1483. Weiss: Marat/Sade151Erweiterungsmodul 1: Vom Drama zur Aufführung1581. Vom Drama zum Theater: das Stück und seine Aufführung1592. Perspektiven der Aufführungsgeschichte Schillers167Erweiterungsmodul 2: Das Drama des Anderen1741. Medea-Dramen von Euripides bis Jahnn1752. Shakespeare postkolonial183Antwortteil190Anmerkungen199Register206
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Prof. Dr. Michael Hofmann lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Universität Paderborn.
Summary
Wer „Eleos“, „Phobos“ und „Katharsis“ für griechische Dörfer hält, braucht Michael Hofmanns Einführung.
„Drama“ erklärt die Grundlagen von Dramenanalyse und -theorie. Dabei werden alle Begriffe klar definiert.
In einem Überblick über die Gattungsgeschichte des Dramas – von der Entstehung in der antiken Polis bis in die Gegenwart – wird gezeigt, wie man diese Basics in der Analysepraxis umsetzt.
Testfragen mit Lösungen helfen beim Lernen – damit die Begriffe aus der aristotelischen Dramentheorie bald keine Fremdwörter mehr sind.
Additional text
Aus: www.theaterforschung.de- Katharina Deutsch – 27.6.2014
[…] Alles in allem hat Hofmann mit seinem Titel „Drama“ nicht zu viel versprochen: Er gibt nicht nur seinen Studierenden, sondern auch allgemein an Theater interessierten Menschen einen großartigen Leitfaden an die Hand, um in das komplexe Thema einzusteigen und einen ersten Überblick zu erlangen. Von der Entstehung der Gattung über das Werkzeug zur Dramenanalyse, über wesentliche Denker und Modelle zur Dramentheorie und die historische Entwicklung der Gattung bis hin zur Aufführungstheorie und zur heutigen Theaterpraxis liefert Hofmann einen wertvollen, erhellenden Überblick, klar formuliert und ausgezeichnet strukturiert. Und wer möchte, kann sein Wissen nach der Lektüre testen, um dann vielleicht in das ein oder andere Gebiet mit einem neuen Vorwissen tiefer einzusteigen – bei dem Thema lohnt es sich allemal.
Aus: ekz Bibliotheksservice – Ronald Schneider – 2013/30
[…] Die Stärke des Bandes sind seine ausführlichen und anregend zu lesenden exemplarischen Interpretationen. […]
Report
Aus: www.theaterforschung.de- Katharina Deutsch - 27.6.2014
[...] Alles in allem hat Hofmann mit seinem Titel "Drama" nicht zu viel versprochen: Er gibt nicht nur seinen Studierenden, sondern auch allgemein an Theater interessierten Menschen einen großartigen Leitfaden an die Hand, um in das komplexe Thema einzusteigen und einen ersten Überblick zu erlangen. Von der Entstehung der Gattung über das Werkzeug zur Dramenanalyse, über wesentliche Denker und Modelle zur Dramentheorie und die historische Entwicklung der Gattung bis hin zur Aufführungstheorie und zur heutigen Theaterpraxis liefert Hofmann einen wertvollen, erhellenden Überblick, klar formuliert und ausgezeichnet strukturiert. Und wer möchte, kann sein Wissen nach der Lektüre testen, um dann vielleicht in das ein oder andere Gebiet mit einem neuen Vorwissen tiefer einzusteigen - bei dem Thema lohnt es sich allemal.
Aus: ekz Bibliotheksservice - Ronald Schneider - 2013/30
[...] Die Stärke des Bandes sind seine ausführlichen und anregend zu lesenden exemplarischen Interpretationen. [...]