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Waries Dirie kehrt nach 20 Jahren erstmals nach Somalia zurück und trifft ihre Familie wieder. Nach so langer Zeit im Westen werden die Ankunft in ihrer Heimat und vor allem die Wiederbegegnung mit ihrer Mutter für Waris zur Herausforderung, sich mit ihrem früheren und ihrem neuen Leben auseinanderzusetzen. Waris Dirie vermittelt in der faszinierenden Fortsetzung ihrer Autobiographie "Wüstenblume" eine fesselnde und bewegende Sicht auf das Leben in ihrer Heimat: auf den Reichtum an großartigen Traditionen, aber auch auf die archaischen Rollenvorstellungen, die vor allem den Frauen noch heute grausame Fesseln anlegen.
»So authentisch und bewegend wie 'Wüstenblume'.« Brigitte
About the author
Waris Dirie wuchs in einer Nomadenfamilie in der somalischen Wüste auf. Im Alter von fünf Jahren erlebte sie die Qualen der Beschneidung - ein Ritual, an dessen Folgen ihre Schwester und zwei Cousinen gestorben sind. Mit vierzehn floh sie zu Verwandten nach Mogadischu und arbeitete dann vier Jahre als Hausmädchen bei ihrem Onkel in London. Mit achtzehn wurde Waris Dirie als Model entdeckt. Lange war es ihr nicht möglich, darüber zu sprechen, was ihr in jungen Jahren zugestoßen war. Doch nach und nach reifte in Waris Dirie der Entschluss, ihre Leiden vor der Öffentlichkeit nicht mehr länger zu verheimlichen. Sie schrieb ihr Aufsehen erregendes erstes Buch "Wüstenblume", das zu einem riesigen Bestseller in 21 Ländern wurde und auch in Deutschland über 100 Wochen auf der Bestsellerliste stand. Heute lebt sie mit ihrem kleinen Sohn in New York und engagiert sich als Sonderbotschafterin der UNO gegen die Beschneidung von Frauen, die noch heute in 28 Ländern der Welt praktiziert wird. 2013 wurde Waris Dirie mit dem "Thomas-Dehler-Preis" für ihr Menschenrechts-Engagement ausgezeichnet.
Summary
Waries Dirie kehrt nach 20 Jahren erstmals nach Somalia zurück und trifft ihre Familie wieder. Nach so langer Zeit im Westen werden die Ankunft in ihrer Heimat und vor allem die Wiederbegegnung mit ihrer Mutter für Waris zur Herausforderung, sich mit ihrem früheren und ihrem neuen Leben auseinanderzusetzen. Waris Dirie vermittelt in der faszinierenden Fortsetzung ihrer Autobiographie "Wüstenblume" eine fesselnde und bewegende Sicht auf das Leben in ihrer Heimat: auf den Reichtum an großartigen Traditionen, aber auch auf die archaischen Rollenvorstellungen, die vor allem den Frauen noch heute grausame Fesseln anlegen.