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Rosen und Thujen symbolisieren zwei Zugänge zu Lernen und Bildung. Der eine gekennzeichnet durch Vielfalt und Schönheit, Zuwendung verlangend. Der andere durch Einfalt und Gleichförmigkeit, gestutzt und getrimmt. Globales Lernen ist ein Lern- und Bildungskonzept, das der Vielfältigkeit in der Welt und in unserer eigenen Gesellschaft Rechnung trägt, diese zum Thema macht und reflektiert. Das Buch erkundet die vielschichtigen Zugänge zu Globalem Lernen, beschreibt seine Praxis und lotet Strategien zu seiner Verbreitung aus. Es schließt mit der Erkundung von Perspektiven für seine Weiterentwicklung und einem Plädoyer für seine Notwendigkeit.
Helmuth Hartmeyer begleitet die Entfaltung Globalen Lernens in Österreich und Europa seit den Anfängen in den 1990er Jahren und bettet seine Erfahrungen in das Spannungsfeld von Dogmen und Freiheit ein.
About the author
Helmuth Hartmeyer wurde 1950 geboren. Er war zunächst Lehrer an einem Wiener Gymnasium und in der Lehrerfortbildung tätig. Er wechselte 1982 zum Österreichischen Informationsdienst für Entwicklungspolitik, dessen Geschäftsführer er von 1986 bis 1993 war. Er leitete ab 1989 parallel den entwicklungspolitischen Dachverband der österreichischen Nichtregierungsorganisationen (AGEZ). Von 1994-2004 war er Geschäftsführer der Gesellschaft für Kommunikation und Entwicklung (KommEnt) in Salzburg. Seit 2004 ist er Leiter der der Abteilung Entwicklungspolitische Kommunikation und Bildung in der Austrian Development Agency (ADA). Seit 2004 ist er auch Vorsitzender des Global Education Network Europe (GENE). Er hat 2007 an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Globalen Lernen in Österreich dissertiert
Report
Lesenswert macht das Buch der persönliche Zugang des Autors [...] Die eingearbeiteten Interviews stellen eine ansprechende Abwechlung im Lesefluss dar [...] Das Buch ist insgesamt eine recht anspruchsvolle Lektüre [...] - Franz Halbartschlager, in: Südwind-Magazin, 4.2013