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Emissionen im Museum - Ein Gütezeichen für emissionsarme Ausstellungsmaterialien und Vitrinen als mögliches Instrument zur Schadstoffbegrenzung

German · Paperback / Softback

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Description

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Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob ein Gütezeichen für emissionsarme Ausstellungsmaterialien und Vitrinen ein geeignetes Instrument zur Schadstoffbegrenzung im musealen Umfeld darstellt. Auslöser für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema sind die in der Praxis des Ausstellungs- und Museumswesens immer wiederkehrenden Probleme mit industriell gefertigten Bau- und Ausstellungsmaterialen, die zu irreversiblen Schäden an Kunst- und Kulturgut führen können. Während sich im Humanbereich über die letzten Jahre emissionsbegrenzende Gütezeichen wie der ¿Blaue Engel¿ oder ¿TÜV schadstoffgeprüft¿ für unterschiedlichste Materialgruppen wie Textilien, Lacke oder Holzwerkstoffe etablieren konnten, haben sich im musealen Sektor derartige praxisnahe Instrumente zur Reduzierung von Fremd- und Schadstoffen im Sinne präventiver Konservierungsstrategien bislang nicht durchsetzen können.

Die vorliegende Arbeit behandelt das aufgezeigte Problem, indem die Thematik sowohl aus konservierungswissenschaftlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht beleuchtet und kritisch diskutiert wird. Die dargelegten Ergebnisse basieren auf drei Primäranalysen und einer Sekundäranalyse, welche im Rahmen der Arbeit durchgeführt wurden. Während sich die ersten beiden Umfragen an deutsche Museen richteten, wurden in der dritten Studie ausgewählte Vitrinenbauer befragt.

List of contents

Einführung

(1) Ausgangssituation

(2) Problemstellung & Ziel der Arbeit

(3) Stand der Forschung

(4) Begriffsbestimmung

(5) Zum weiteren Vorgehen

1. Theoretischer Teil: Grundlagen der Arbeit

1.1 Methodische Grundlagen: Empirische Analyse

1.2 Theoretische Grundlagen: Gütezeichen

1.3 Theoretische Grundlagen: Märkte und Marktstrategien

2. Analytischer Teil: Ergebnisse der Arbeit

2.1 Schadstoffsituation im Museum

2.2 Umsetzbarkeit eines Gütezeichens aus konservierungswissenschaftlicher Sicht

2.3 Umsetzbarkeit eines Gütezeichens aus wirtschaftlicher Sicht

3. Fazit und Ausblick

3.1 Ergebnisse der Arbeit

3.2 Zukünftiger Forschungsbedarf

About the author










Elise Spiegel (geb. Grosche), geb. 1978 in Münster. Studium der Konservierungs- und Restaurierungswissenschaften am Cologne Institute for Conservation Sciences (CICS) (2001-2005). Wissenschaftliche Volontärin am Bayerischen Nationalmuseum München (BNM) (2005-2006). Konservierungswissenschaftlerin am Sharjha Museum Department (SMD) in den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) (2006-2007). Promotionsstudentin am Institut für Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege (IABD) an der Otto-Friedrich-Universität zu Bamberg und Stipendiatin der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) (2007-2011). Promotionsstudentin an der Cologne Graduate School in Management, Economics and Social Sciences (CGS) (2010-2011). Seit 2009 diverse Lehrtätigkeiten am CICS sowie IABD mit dem Schwerpunkt präventive Konservierung. Die Promotion zum Dr. phil. erfolgte im Juli 2011.

Product details

Authors Elise Spiegel
Publisher Josef Eul Verlag GmbH
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 13.10.2012
 
EAN 9783844101942
ISBN 978-3-8441-0194-2
No. of pages 220
Dimensions 148 mm x 210 mm x 14 mm
Weight 326 g
Subject Humanities, art, music > Art > Antiques

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