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Menschen machen - Die hellen und die dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme

German · Paperback / Softback

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Der programmatische Gedanke, menschliches Leben durch gezielte Eingriffe verbessern zu können, hat seit der Entstehung der neuzeitlichen Wissenschaften Konjunktur. Das wissenschaftlich-technisch begründete Programm, Menschen machen zu können, reicht von minimalen Manipulationen bis hin zu umfassenden medizinisch-invasiven oder psychotechnischen Eingriffen. Die Implikationen dieser zwiespältigen Fortschrittsgeschichte sind bis heute unzulänglich untersucht worden. Optimierungen des Humanen und damit verbundene Normierungen der Lebens- und Handlungspraxis transformieren den Menschen und unser Bild vom Menschen in vielfältiger Weise. Die Beiträge in diesem Band gehen solchen »Schattenseiten« von Optimierungsprogrammen nach.

About the author

Anna Sieben promoviert und lehrt an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Psychologie, feministische Psychologien und kulturpsychologische Sozialforschung.

Katja Sabisch-Fechtelpeter (Prof. Dr.) ist Juniorprofessorin für Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wissensforschung und -geschichte (Medizin, Körper, Geschlecht) und postfeministische Theorien.

Jürgen Straub (Prof. Dr. phil.) ist Inhaber des Lehrstuhls für Sozialtheorie und Sozialpsychologie an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Mitglied im Board des Research Departments "Center for Religious Studies" (CERES) sowie einer der Mentoren der Mercator Research Group "Spaces of Anthropological Knowledge: Production and Transfer". Er ist stellvertretender Vorsitzender des internationalen Projekts "Humanismus im Zeitalter der Globalisierung" am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Fellow des Mercator Research Center Ruhr (MERCUR).

Report

»Die Zwiespältigkeit der Fortschrittsgeschichte wird in den vielseitigen Beiträgen gut vorstellbar gemacht, die Notwendigkeit einer ethischen Begleitung der Lebenswissenschaften in plausibler Weise postuliert.«

Christoph Rohde, www.e-politik.de, 25.03.2013 20130325

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