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Wirtschaft

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Die moderne Ökonomik sieht sich als eine wertfreie Wissenschaft, die sich vor allem mit der Entwicklung von Märkten beschäftigt. Dieses Selbstverständnis reicht bis in die praktische Philosophie der Antike zurück. So standen zu Beginn der ökonomischen Reflexion in Antike und Mittelalter normative Fragen des richtigen Verhaltens im Vordergrund. Erst mit der Aufklärung löst sich die Ökonomie als eigenständige Wissenschaft allmählich von ihren philosophischen Wurzeln, entwickelt eigene Fragestellungen und entsprechende wissenschaftliche Methoden. Der vorliegende Band spürt den philosophischen Wurzeln des ökonomischen Denkens nach. Anhand ausgewählter Autoren und zentraler Theorieentwürfe zeigt er die historischen Veränderungen der gesellschaftlichen Bedeutung wirtschaftlicher Fragestellungen auf und zeichnet die theoriegeschichtliche Genese der Ökonomie als eigenständige Wissenschaft nach.

About the author

Prof. Dr. Michael Aßländer, geb. 1963, Studium der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Philosophie, Psychologie, Soziologie und der Russischen Sprache in Bamberg, Wien, Bochum und Moskau. Dipl.-Kfm. (1988), MA phil. (1990), Dr. phil (1998), Dr. rer. pol. habil. (2005). Seit 2005 Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Kassel.

Summary

Thinkers since antiquity have understood economics as a value-free science whose primary interest is the market. In this study, Michael S. Aßländer examines a variety of writers and theories as he charts the history of the societal meaning attached to economics and its emergence as an independent scientific discipline. Suited for both beginner and advanced students.

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