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Jesper Juul, der bekannte dänische Familientherapeut und Bestsellerautor, entlarvt in seiner Streitschrift die Interessen, die hinter der Kampagne "Jedem Kind einen Krippenplatz" stehen, ruft zur Selbstbestimmung der Eltern auf und macht sich für eine dramatische Verbesserung der Qualität unserer Kinderkrippen und Kindergärten stark.
About the author
Jesper Juul, 1948 in Dänemark geboren, ist Lehrer, Gruppen- und Familientherapeut, Konfliktberater und Bauchautor. Er war bis 2004 Leiter des "Kempler Institute of Scandinavia", das er 1979 gründete. Nach dem Studium der Geschichte, Religionspädagogik und europäischen Geistesgeschichte arbeitet er als Heimerzieher und später als Sozialarbeiter. Er entwickelte eine eigenständige Therapie- und Beratungsform, handlungsorientiert und praxisnah. Weiterhin wirkte er als Ausbilder für Familientherapie in Kroatien und Bosnien und leistete dort auch therapeutische Arbeit in Flüchtlingslagern. Er ist "gelernter Vater" eines heute erwachsenen Sohnes und lebt in Kopenhagen und Zagreb.
Summary
Jesper Juul, der bekannte dänische Familientherapeut und Bestsellerautor, entlarvt in seiner Streitschrift die Interessen, die hinter der Kampagne »Jedem Kind einen Krippenplatz« stehen, ruft zur Selbstbestimmung der Eltern auf und macht sich für eine dramatische Verbesserung der Qualität unserer Kinderkrippen und Kindergärten stark.
Ob Betreuungsgeld oder Krippenplatz - kaum ein Thema wird von Politikern und Eltern derzeit heftiger diskutiert. Was dabei häufig aus dem Blick gerät, ist das Wohl der Kinder, und damit das, worum es in dieser Debatte, so Jesper Juul, doch eigentlich gehen sollte. Juul beruft sich auf jahrzehntelange Erfahrungen beim Kita- und Krippenausbau in Skandinavien, wenn er uns eindringlich vor den gesellschaftlichen Folgen warnt, die Frühbetreuung nicht an die Bedürfnisse unserer Kinder anzupassen. Dass es möglich ist, dafür gibt er Beispiele und Eltern den Rat, sich nachhaltig für verschiedene Möglichkeiten optimaler Frühbetreuung ihrer Kinder einzusetzen.
Foreword
Die Streitschrift, über die ganz Deutschland diskutiert
Additional text
»Der Kita-Ketzer« Die Welt am Sonntag
»Also doch, das alte Lied: Kita-Eltern sind Rabeneltern? Nein, Juuls Lied ist das nicht, sein Publikum weiß das. Und in diesem Punkt sind sich alle einig: Die Qualität der Einrichtungen ist nicht, wie sie sein sollte, die Ausbildung der Erzieherinnen (und ihre Bezahlung) muss besser, die Betreuung individueller werden. Das ist teuer? Ja. Und unverzichtbar.« Die Welt am Sonntag
»Mischt Euch ein!« Jesper Juul in einem Interview mit Die Zeit
»'Die Debatte ist nicht ehrlich'. Der dänische Familientherapeut Jesper Juul über Krippenausbau und Trennungsängste in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau
»Juul geht es dabei nicht um ein generelles Pro oder Contra zur externen Kinderbetreuung. Ihm geht es vielmehr darum, nach den individuellen Bedürfnissen zu fragen – und darum, wie gut oder schlecht die Angebote sind.« Börsenblatt des Deutschen Buchhandels
»Die kleine Streitschrift ist ein geeigneter Anstoß auf dem Weg zu besseren Bedingungen für Kinder, Familien und auch den in Tageseinrichtungen und der Kindestagespflege Tätigen und anderen Verantwortlichen in Politik, Verbänden und Verwaltungen, auch wenn sich der Autor als Zielgruppe vorwiegend an Eltern wendet.« Meine Kita
»Jesper Juuls >Streitschrift< ist ein lebenswerter, weil ideologiefreier Beitrag zu der aktuellen, oft emotionalen Diskussion.« Donaukurier
Report
"Der Kita-Ketzer" Die Welt am Sonntag "Also doch, das alte Lied: Kita-Eltern sind Rabeneltern? Nein, Juuls Lied ist das nicht, sein Publikum weiß das. Und in diesem Punkt sind sich alle einig: Die Qualität der Einrichtungen ist nicht, wie sie sein sollte, die Ausbildung der Erzieherinnen (und ihre Bezahlung) muss besser, die Betreuung individueller werden. Das ist teuer? Ja. Und unverzichtbar." Die Welt am Sonntag "Mischt Euch ein!" Jesper Juul in einem Interview mit Die Zeit "'Die Debatte ist nicht ehrlich'. Der dänische Familientherapeut Jesper Juul über Krippenausbau und Trennungsängste in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau "Juul geht es dabei nicht um ein generelles Pro oder Contra zur externen Kinderbetreuung. Ihm geht es vielmehr darum, nach den individuellen Bedürfnissen zu fragen - und darum, wie gut oder schlecht die Angebote sind." Börsenblatt des Deutschen Buchhandels "Die kleine Streitschrift ist ein geeigneter Anstoß auf dem Weg zu besseren Bedingungen für Kinder, Familien und auch den in Tageseinrichtungen und der Kindestagespflege Tätigen und anderen Verantwortlichen in Politik, Verbänden und Verwaltungen, auch wenn sich der Autor als Zielgruppe vorwiegend an Eltern wendet." Meine Kita "Jesper Juuls Streitschrift