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In der Schweizer Tradition der zunächst verkannten und erst spät zu Ehren gekommenen großen Autoren wie Robert Walser, Friedrich Glauser und Albin Zollinger gilt es einen weiteren hochkarätigen Schriftsteller zu entdecken: den Sprachkünstler und Erinnerungsmagier Kuno Raeber. Der eigenwillige und sprachbesessene Autor verarbeitete literarisch die großen Themen der Weltgeschichte: von Rom und Konstantinopel bis zu den Totenritualen der alten Ägypter und dem Maya-Kult der Azteken.
About the author
Kuno Raeber, geboren 1922, studierte in Basel, Zürich, Paris und Genf. Seit 1958 lebte er in München, war 1967 Poet in Residence am Oberlin College/Ohio und 1977 Mitglied des Schweizer Instituts in Rom. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. 1969 die Ehrengabe der Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1973 den Tukanpreis der Stadt München, 1979 den Luzerner Literaturpreis. Kuno Raeber starb 1992 in Basel.
Summary
In der Schweizer Tradition der zunächst verkannten und erst spät zu Ehren gekommenen großen Autoren wie Robert Walser, Friedrich Glauser und Albin Zollinger gilt es einen weiteren hochkarätigen Schriftsteller zu entdecken: den Sprachkünstler und Erinnerungsmagier Kuno Raeber. Der eigenwillige und sprachbesessene Autor verarbeitete literarisch die großen Themen der Weltgeschichte: von Rom und Konstantinopel bis zu den Totenritualen der alten Ägypter und dem Maya-Kult der Azteken.
Additional text
"Überzeugend erzählen konnte Raeber seine Themen dank einer traumartig schwebenden Fantasie und einer bildkräftigen Sprache, die - ähnlich wie bei Borges, Realitäten und Fabelwelten nahtlos miteinander verknüpft."
Gerhard Beckmann, Passauer Neue Presse, 21.05.2002
Report
"Überzeugend erzählen konnte Raeber seine Themen dank einer traumartig schwebenden Fantasie und einer bildkräftigen Sprache, die - ähnlich wie bei Borges, Realitäten und Fabelwelten nahtlos miteinander verknüpft."
Gerhard Beckmann, Passauer Neue Presse, 21.05.2002