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Isolierte Nationalgeschichten können angesichts der globalen Verflechtungen der Welt des 20. Jahrhunderts nicht mehr geschrieben werden. Der große englische Historiker Hobsbawm argumentiert kosmopolitisch und liefert in seiner Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts ein Panorama: "Das umfassende Panorama, das Hobsbawm von der Geschichte unseres Jahrhunderts zeichnet, zeugt von souveräner Beherrschung eines weitausgreifenden Materials, zugleich von einer ungewöhnlichen intellektuellen Kraft." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
About the author
Geboren am 9. Juni 1917 in Alexandria, Ägypten. Schulzeit in Wien (bis 1931), Berlin (1931-33) und London (1933-36). Nach dem Studium an der University of Cambridge, King's College (1936-39; 1951 Dr. phil.) und dem Militärdienst in der britischen Armee (1940-46) begann Hobsbawm seine Lehrtätigkeit am Birkbeck College, University of London 1947-71). Von 1971 bis zur Emeritierung 1982 hatte er eine Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der University of London inne.§1950-55 Fellow of King's College, Cambridge. Verschiedene Gastprofessuren. Ab 1984 Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft an der New School for Social Research, New York.§Eric J. Hobsbawm, verheiratet mit Marlene, geb. Schwarz, lebte bis zu seinem Tod im Oktober 2012 in London.
Report
"Eric Hobsbawm ist der bedeutendste lebende Meister der historischen Synthese... Seine umfassende Gelehrsamkeit und seine Fähigkeit, die unterschiedlichsten und komplexesten Phänomene auf luzide Weise zusammenzufassen, sind erstaunlich. Politik und Kriegsereignisse bilden zwar den Kern seiner Darstellung, er ist aber ebenso zu Haus in der Nachzeichnung der Entwicklung von Kunst, Wirtschaft, Technologie und Kommunikation... Ein großes Buch eines großen Mannes." (New Statesman)
"Das umfassende Panorama, das Hobsbawm von der Geschichte unseres Jahrhunderts zeichnet, zeugt von souveräner Beherrschung eines weitausgreifenden Materials, zugleich von einer ungewöhnlichen intellektuellen Kraft." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)