Rap in Deutschland - Musik als Interaktionsmedium zwischen Partykultur und urbanen Anerkennungskämpfen

Rap - für die einen der Inbegriff des subversiven Widerstands einer marginalisierten Unterschicht, für die anderen klanglicher Ausdruck von Homophobie, Misogynie und Gewaltverherrlichung. Vergessen wird dabei oft, dass Rap in erster Linie Partymusik ist. Seit der Entstehung des Stils in den 1970er Jahren ist die HipHop-Kultur ein stark umkämpftes Terrain. Ayla Güler Saieds Studie legt den empirischen Fokus auf die Biographien von Rapperinnen und Rappern verschiedener Genres und bettet diese in die theoretische Analyse der Entstehungsgeschichten des HipHop in Deutschland und den USA ein. Auf diese Weise wird eine neue Perspektive auf das Phänomen Rap enthüllt, welche die Grenzen der hegemonialen Diskurse verschiebt.

About the author

Ayla Güler Saied ist Lehrbeauftragte der an der Universität zu Köln sowie an der Fachhochschule Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kritische Migrationsforschung, Cultural Studies und Rassismus.

Report

Besprochen in:

GMK-Newsletter, 2 (2013)
http://blog.goethe.de, 05.04.2013, Holger Moos

Product details

• Authors: Ayla Güler Saied, Ayla Güler Saied
• Publisher: Transcript
• Languages: German
• Product format: Paperback / Softback
• Released: 01.01.2013
• EAN: 9783837622515
• ISBN: 978-3-8376-2251-5
• No. of pages: 310
• Dimensions: 164 mm x 230 mm x 22 mm
• Weight: 528 g
• Series: Kultur und soziale Praxis; Kultur und soziale Praxis
• Subjects: Humanities, art, music > Humanities (general); Kognitionswissenschaft, Unterhaltungsmusik, Popmusik, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Rap, Rap and Hip Hop, Populärkultur, Pop (Musik), Musik / Musiklehre, Musiktheorie, Wissenschaft, Trivialkultur, HipHop; Rassismus; Ethnisierung; Migration; Subversion; Popkultur; Stadt; Popmusik; Cultural Studies; Urban Studies; Kulturwissenschaft