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The Hitch: das bewegte Leben eines der einflussreichsten und streitbarsten Denker
Ikonen von ihrem Sockel zu stürzen war ein Anliegen, das Christopher Hitchens mit der Nonchalance eines Salonlöwen und der Unerbittlichkeit eines Rottweilers verfolgte - wie seine Biografien über Mutter Teresa, Henry Kissinger und Bill Clinton beweisen. Mit "The Hitch" hinterfragte der Bestsellerautor, Journalist, Bonvivant und Provokateur seinen eigenen, fast schon ikonenhaften Status als "wahrscheinlich klügster Kopf seiner Generation" (DIE WELT).
In seiner Autobiografie tritt "The Hitch" selbst ungeschminkt vor den Spiegel. Wie ein britischer Trotzkist, in der ersten Reihe der Vietnamkriegsgegner, nach dem 11. September die amerikanische Staatsbürgerschaft annimmt und bis heute zu den prominentesten und umstrittensten Befürwortern des Irakkriegs zählt. Wie der zum christlichen Glauben erzogene Sohn einer freigeistigen Mutter, die bis zu ihrem Selbstmord ihre jüdische Herkunft geheim hielt, seine atheistischen Ansichten zum Weltbestseller macht. Wie ein auf Kuba kaffeepflückender junger Linksintellektueller gegen das Establishment anstürmt und sich beim Cocktail mit Margaret Thatcher wiederfindet. "The Hitch" ist die Roadmap für ein Leben, das nichts, wirklich nichts ausgelassen hat.
About the author
Christopher Hitchens, geboren 1949 im englischen Portsmouth, war als Buchautor und Auslandskorrespondent, Essayist, Literaturkritiker und Dozent tätig. Er schrieb regelmäßig u.a. für die New York Times, Slate, Vanity Fair und das Wall Street Journal. Christopher Hitchens verstarb 2011.
Summary
The Hitch: das bewegte Leben eines der einflussreichsten und streitbarsten Denker
Ikonen von ihrem Sockel zu stürzen war ein Anliegen, das Christopher Hitchens mit der Nonchalance eines Salonlöwen und der Unerbittlichkeit eines Rottweilers verfolgte – wie seine Biografien über Mutter Teresa, Henry Kissinger und Bill Clinton beweisen. Mit "The Hitch" hinterfragte der Bestsellerautor, Journalist, Bonvivant und Provokateur seinen eigenen, fast schon ikonenhaften Status als „wahrscheinlich klügster Kopf seiner Generation“ (DIE WELT).
In seiner Autobiografie tritt „The Hitch” selbst ungeschminkt vor den Spiegel. Wie ein britischer Trotzkist, in der ersten Reihe der Vietnamkriegsgegner, nach dem 11. September die amerikanische Staatsbürgerschaft annimmt und bis heute zu den prominentesten und umstrittensten Befürwortern des Irakkriegs zählt. Wie der zum christlichen Glauben erzogene Sohn einer freigeistigen Mutter, die bis zu ihrem Selbstmord ihre jüdische Herkunft geheim hielt, seine atheistischen Ansichten zum Weltbestseller macht. Wie ein auf Kuba kaffeepflückender junger Linksintellektueller gegen das Establishment anstürmt und sich beim Cocktail mit Margaret Thatcher wiederfindet. „The Hitch” ist die Roadmap für ein Leben, das nichts, wirklich nichts ausgelassen hat.
Report
"Man muss dieses Buch nicht lesen, aber dann würde man etwas versäumen. ...
Hitchens ist ein in sich geschlossenes System, aus dessen Paradoxie es kein Entrinnen gibt und das man, wenn man da einmal drin ist, nur mit Johnny Walker Black Label - dem Präparat seines Vertrauens - aushalten kann.
Seine Memoiren sind unerträglich egozentrisch. Aber Hitchens' Egozentrik besteht eben auch darin, spannend über andere zu reden. Bei allem amerikanischen Pathos hat er sich etwas von seiner elegant-amüsanten englischen Niedertracht bewahrt." (Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung)