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Tod einer Untröstlichen - Die letzten Tage von Susan Sontag

German · Paperback / Softback

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»Wenn der Tod »eine ungeheuerliche Zumutung« ist, wie Susan Sontag es einmal formulierte, so hat sie ihm gleich drei Mal ihren Lebenswillen entgegengesetzt - aus dem Geist der Revolte und einem schier unerschöpflichen Hunger nach Dasein.Susan Sontag wollte nicht sterben. Nicht 1975, als sie an Brustkrebs, nicht 1998, als sie erneut, diesmal an Gebärmutterkrebs, erkrankte. Beide Male triumphierte sie über die Krankheit und trotzte einer ungünstigen Prognose. Und sie glaubte auch bei ihrer dritten Erkrankung, einer in hohem Maße tödlichen Form der Leukämie, den Kampf gegen alle medizinischen Kassandrarufe aufnehmen zu können. David Rieff, der Sohn Susan Sontags, schreibt ebenso luzide wie bewegend über das Sterben und den Tod seiner Mutter.»Sie starb, wie sie gelebt hatte, unversöhnt mit der Sterblichkeit«, schreibt er, »und vielleicht war dieses Weiterleben wollen, ihre Art zu sterben.«

About the author

David Rieff, 1952 geboren, ist politischer Schriftsteller und Journalist. Über die Krisengebiete der Welt schreibt er u.a. für die Zeitungen New York Times, Wall Street Journal, Washington Post, El País und Le Monde. Rief, das einzige Kind Susan Sontags aus ihrer frühen Ehe mit dem Soziologen Philip Rieff, lebt in New York City.

Reinhard Kaiser, geb. 1950 in Viersen. 1968 Beginn des Studiums der Germanistik, Romanistik, Sozialwissenschaften und Philosophie. Seit 1975 Übersetzer und Lektor für verschiedene Verlage. Seit 1989 Arbeit als freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitungen und Rundfunkanstalten. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. Ernst Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis 1993, Deutscher Jugendliteraturpreis 1997, Geschwister-Scholl-Preis 2000. Der Autor lebt mit seiner Familie in Frankfurt/Main.

Summary

»Wenn der Tod »eine ungeheuerliche Zumutung« ist, wie Susan Sontag es einmal formulierte, so hat sie ihm gleich drei Mal ihren Lebenswillen entgegengesetzt – aus dem Geist der Revolte und einem schier unerschöpflichen Hunger nach Dasein.
Susan Sontag wollte nicht sterben. Nicht 1975, als sie an Brustkrebs, nicht 1998, als sie erneut, diesmal an Gebärmutterkrebs, erkrankte. Beide Male triumphierte sie über die Krankheit und trotzte einer ungünstigen Prognose. Und sie glaubte auch bei ihrer dritten Erkrankung, einer in hohem Maße tödlichen Form der Leukämie, den Kampf gegen alle medizinischen Kassandrarufe aufnehmen zu können.
David Rieff, der Sohn Susan Sontags, schreibt ebenso luzide wie bewegend über das Sterben und den Tod seiner Mutter.»Sie starb, wie sie gelebt hatte, unversöhnt mit der Sterblichkeit«, schreibt er, »und vielleicht war dieses Weiterleben wollen, ihre Art zu sterben.«

Product details

Authors David Rieff
Assisted by Reinhard Kaiser (Translation)
Publisher FISCHER Taschenbuch
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 10.05.2011
 
EAN 9783596186624
ISBN 978-3-596-18662-4
No. of pages 160
Weight 163 g
Series Fischer-Tb. Literatur
Fischer Taschenbücher
Fischer Taschenbücher
Subjects Fiction > Narrative literature > Letters, diaries
Non-fiction book > Art, literature > Biographies, autobiographies

Biographien (div.), Tod, Leukämie, Sontag, Susan, Kampf, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), 2000 bis 2009 n. Chr., Biographie, entdecken, Krankheitsgeschichte, Susan Sontag

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