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Das letzte Buch der Nobelpreisträgerin über das Land, das sie so sehr liebte und in dem sie die längste Zeit ihres Lebens verbrachte, erschien 1972, im Jahr vor ihrem Tod, und schließt an ihren Erinnerungsband "Ruf des Lebens" an. Doch während sie dort von ihrer persönlichen Geschichte ausging, stehen hier das Land und seine Geschichte, seine Menschen im Vordergrund.
About the author
Pearl S. Buck, geb. am 26. Juni 1892 in West-Virginia/USA, kam mit ihren Eltern im Alter von drei Monaten nach China, wo ihr Vater als Missionar tätig war. Dort verbrachte sie vierzig Jahre ihres Lebens, nur unterbrochen durch ihre Studienzeit in England. Mit ihren großen China-Romanen wurde sie weltberühmt und 1938 als erste amerikanische Frau mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sie starb am 6. März 1973 in Danby in den USA.
René Burri, geboren 1933 in Zürich, studierte an der Zürcher Hochschule der Künste Fotografie. Neben seiner internationalen Tätigkeit als Bildjournalist war er auch Dokumentarfilmer, Kameraassistent und 1959 Mitbegründer der Agentur Magnum Photos. Berühmt wurde er u.a. mit der Aufnahme des Zigarre rauchenden Che Guevara sowie mit der Bildreportage Die Deutschen . Burri lebt mit seiner Frau in Paris.
Henri Cartier-Bresson, als Sohn eines wohlhabenden Textilfabrikanten 1908 bei Paris geboren, hat als Reporter und Porträtist der Großen der Welt, der Namenlosen und ebenso als Landschaftsfotograf Geschichte gemacht. 1947 gründete er zusammen mit Robert Capa die Fotoagentur "Magnum" in Paris. Seit Mitte der 1970er Jahr fotografierte Cartier-Bresson nur noch sehr selten. Er kehrte zur Malerei zurück, die er von 1927 bis 1929 studierte, fand damit aber nie jene Beachtung wie mit seinem Blick durch den Sucher. Am 2. August 2004 starb Henri Cartier-Bresson im Alter von 95 Jahren in Isle-sur-la-Sorgue.