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Den "Statischen Gedichten" ist der Wiederaufstieg Gottfried Benns in die Sphären literarischer Anerkennung sowie sein internationaler Ruhm zu verdanken.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und einer Phase des Schreibverbots führte deren Erstveröffentlichung 1948 zum Comeback des Dichters. Über den zwischen 1937 und 1947 entstandenen Gedichten liegt ein Hauch des Elegischen, der Sehnsucht nach dem Süden.
Gleich der Kraft eines "statischen Gebildes" wird die Kunst in ihrer "absoluten Form" zum Bennschen Zeichen der Überdauerung, der außerzeitlichen Wirklichkeit.
List of contents
7 DURS GRÜNBEIN: ELEGIEN FÜR EINEN IRRTUM
35 STATISCHE GEDICHTE
37 Ach, das ferne Land -
38 Quartär -
41 Chopin
43 Orpheus' Tod
46 Verse
48 Gedichte
49 Bilder
50 Welle der Nacht
51 Am Saum des nordischen Meers
53 Tag, der den Sommer endet
54 Die Gefährten
55 Dann -
56 V. Jahrhundert
59 Astern
60 September
64 Alle die Gräber
65 Wenn etwas leicht
66 Ein Wort
67 Acheron
68 Gärten und Nächte 101 Leben - niederer Wahn
70 Sils-Maria
71 Ein später Blick
72 Nachzeichnung
75 In Memoriam Höhe 317
76 Verlorenes Ich
78 Henri Matisse: "Asphodèles"
79 Ist das nicht schwerer
80 St. Petersburg - Mitte des Jahrhunderts
84 Mittelmeerisch
85 Unanwendbar
87 - Gewisse Lebensabende
91 Einsamer nie -
92 Wer allein ist -
93 Spät im Jahre -
94 Suchst du -
95 Der Traum
97 Anemone
98 O gib
99 Liebe
100 Turin
101 Leben - niederer Wahn
102 Ach, das Erhabene
103 Sommers
104 Abschied
106 Die Form - 107 Statische Gedichte
About the author
Gottfried Benn (1886-1956) ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa, seinen Essays, autobiographischen Schriften und Briefen ist er der "Phänotyp" seiner Epoche. 1951 erhielt der den Georg-Büchner-Preis.
Summary
Den »Statischen Gedichten« ist der Wiederaufstieg Gottfried Benns in die Sphären literarischer Anerkennung sowie sein internationaler Ruhm zu verdanken.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und einer Phase des Schreibverbots führte deren Erstveröffentlichung 1948 zum Comeback des Dichters. Über den zwischen 1937 und 1947 entstandenen Gedichten liegt ein Hauch des Elegischen, der Sehnsucht nach dem Süden.
Gleich der Kraft eines »statischen Gebildes« wird die Kunst in ihrer »absoluten Form« zum Bennschen Zeichen der Überdauerung, der außerzeitlichen Wirklichkeit.
Foreword
»Benns Verse sind etwas für die an den Metaphernmeeren Gestrandeten, für all jene, die aus dem Schiffbruch der Imagination neue Kräfte gewinnen.«
Aus dem Vorwort von Durs Grünbein
Report
"Benn ist Pop, Punk, Quark und ein Wunder. Die Farben der fünfbändigen Ausgabe Das Beste von Benn sind Pop, sind Rausch, lebenskräftig, explosiv, halluzinatorisch der Expressionist schrieb in frühen Werken über Blut, Fleisch, Schleim, Hirn Die Gestaltung dieser Taschenbuchausgabe zu Benns 125. Geburtstag am 2. Mai ist also vorzüglich, treffend, ein Geschenk. Sie nimmt dem Werk des Schwierigen die auratische Anmutung Nach dieser Hymne ist nur eins möglich: Benn lesen." Nicole Golombek, Stuttgarter Nachrichten, 30.4.2011