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In seiner wohl bekanntesten Rede »Probleme der Lyrik« macht Gottfried Benn die in seinen Augen spezifischen Merkmale moderner Lyrik zum Thema und unternimmt damit den Versuch einer zeitgemäßen Phänomenologie.
Den Vortrag hielt er 1951 vor Studenten und Professoren an der Universität in Marburg, an der er selbst zwei Jahre lange Theologie und Philosophie studierte.
Auch mit seinen weiteren großen poetologischen Arbeiten wie »Altern als Problem für Künstler« und »Soll die Dichtung das Leben bessern?« prägte Benn die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
List of contents
7 GERHARD FALKNER: MIND THE GAP
31 PROBLEME DER LYRIK
77 ALTERN ALS PROBLEM FÜR KÜNSTLER
113 SOLL DIE DICHTUNG DAS LEBEN BESSERN?
About the author
Gottfried Benn (1886-1956) ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa, seinen Essays, autobiographischen Schriften und Briefen ist er der "Phänotyp" seiner Epoche. 1951 erhielt der den Georg-Büchner-Preis.
Summary
In seiner wohl bekanntesten Rede »Probleme der Lyrik« macht Gottfried Benn die in seinen Augen spezifischen Merkmale moderner Lyrik zum Thema und unternimmt damit den Versuch einer zeitgemäßen Phänomenologie.
Den Vortrag hielt er 1951 vor Studenten und Professoren an der Universität in Marburg, an der er selbst zwei Jahre lange Theologie und Philosophie studierte.
Auch mit seinen weiteren großen poetologischen Arbeiten wie »Altern als Problem für Künstler« und »Soll die Dichtung das Leben bessern?« prägte Benn die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Foreword
»Es ist eine gezielte Technik und rhetorische Figur in fast allen Reden und Vorträgen Benns in die Begriffe hineinzuschauen wie in ein leeres Schnapsglas.« Aus dem Vorwort von Gerhard Falkner
Report
"Benn ist Pop, Punk, Quark und ein Wunder. Die Farben der fünfbändigen Ausgabe Das Beste von Benn sind Pop, sind Rausch, lebenskräftig, explosiv, halluzinatorisch der Expressionist schrieb in frühen Werken über Blut, Fleisch, Schleim, Hirn Die Gestaltung dieser Taschenbuchausgabe zu Benns 125. Geburtstag am 2. Mai ist also vorzüglich, treffend, ein Geschenk. Sie nimmt dem Werk des Schwierigen die auratische Anmutung Nach dieser Hymne ist nur eins möglich: Benn lesen." Nicole Golombek, Stuttgarter Nachrichten, 30.4.2011