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Stell dir vor, es ist Demo und keiner geht hin - kaum denkbar in den achtziger Jahren, als alle dafür waren, dagegen zu sein. So wie der 17-jährige Florian: Er macht sich auf den Weg ins Wendland, um gegen die Castortransporte zu protestieren. Zum ersten Mal trägt er den guten Familienanzug, der einmal seinem kleinwüchsigen Onkel gehörte und der ihm viel zu kurz ist. Er sitzt in einem Kleinbus, um ihn herum sein älterer Bruder Bernd, Flos große Liebe Antonia, genannt Anton, und vier weitere Freunde. Es ist der 23. April 1984, es ist ein wichtiger Tag in seinem Leben. Es ist der Tag, bevor er stirbt.
About the author
Jo Lendle wurde 1968 in Osnabrück geboren. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift Edit und als Dozent und Gastprofessor an den Universitäten München, Leipzig und Hildesheim tätig. Jo Lendle lebt heute in Köln.
Summary
Stell dir vor, es ist Demo und keiner geht hin – kaum denkbar in den achtziger Jahren, als alle dafür waren, dagegen zu sein. So wie der 17-jährige Florian: Er macht sich auf den Weg ins Wendland, um gegen die Castortransporte zu protestieren. Zum ersten Mal trägt er den guten Familienanzug, der einmal seinem kleinwüchsigen Onkel gehörte und der ihm viel zu kurz ist. Er sitzt in einem Kleinbus, um ihn herum sein älterer Bruder Bernd, Flos große Liebe Antonia, genannt Anton, und vier weitere Freunde. Es ist der 23. April 1984, es ist ein wichtiger Tag in seinem Leben. Es ist der Tag, bevor er stirbt.
Additional text
»Psychologisch überzeugend, sprachlich ausgewogen – anschauliche Metaphern, wohldosiert.«
Report
"Am schönsten ist das Buch, wo es um die zarte, hilflose und doch starke Liebe zwischen Florian und einem Mädchen namens Anton geht." Süddeutsche Zeitung