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Die vorliegende Monographie behandelt ein in der gesamten Chirurgie aktuelles Thema: Die Reduktion der Systembelastung durch die Optimierung des Operationszeitpunktes und -verfahrens bei Schwerverletzten mit Oberschenkelfraktur. Sie bietet damit einen wichtigen Beitrag zu der aktuellen kontroversen Diskussion um die Verringerung der operativen Belastung bei besonders gefährdeten Patienten ("Borderline Patienten").
List of contents
1 Einleitung.- 1.1 Der polytraumatisierte Patient.- 1.2 Operative Frakturversorgung des Oberschenkelschafts.- 1.3 Komplikationen nach Marknagelung - Literaturübersicht.- 2 Stand der Forschung: Pathogenese pulmonaler Komplikationen nach Markraumbohrung und schwerem Trauma.- 2.1 Femur: Physiologische und biochemische Grundlagen.- 2.2 Lokale pathogenetische Auswirkungen der Markraumbohrung.- 2.3 Pulmonale Reaktion einer Embolisierung: Physiologische Grundlagen.- 2.4 Intraoperative pulmonale Embolie: Literaturübersicht pathogenetischer Mechanismen.- 2.5 Das Fettemboliesyndrom: Posttraumatische Komplikation.- 2.6 Das ARDS: Posttraumatische Komplikation.- 2.7 ARDS und Fettemboliesyndrom: Synonym?.- 3 Ziel der Untersuchung und Fragestellung.- 4 Pulmonale Komplikationen bei Schwerverletzten nach Marknagelung des Oberschenkels: Retrospektive Untersuchung.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Material und Methoden.- 4.3 Statistik.- 4.4 Ergebnisse.- 4.5 Diskussion.- 5 Pathogenese der Lungenfunktionsstörung nach Aufbohrung des Oberschenkelmarkraums: Tierexperimentelle Untersuchungen.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Material und Methodik.- 5.3 Statistik.- 5.4 Ergebnisse.- 5.5 Diskussion.- 6 Pulmonale Veränderungen bei Marknagelung des Oberschenkels mit und ohne Markraumbohrung: Prospektive klinische Studie.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Patientenkollektiv und Methodik.- 6.3 Statistik.- 6.4 Ergebnisse.- 6.5 Diskussion.- 7 Integration der Ergebnisse in die Strategie der Versorgung polytraumatisierter Patienten.- 8 Zusammenfassung.- 9 Literatur.- Farbtafeln.
About the author
Universitätsprofessor Hans-Christoph Pape, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, RWTH Aachen.