Read more
Die großartige Entwicklung, welche die radiologische Diagnostik der Niere und der harnableitenden Wege in den letzten Jahrzehnten durch die Einführung besserer Kontrastmittel, der Schichtaufnahmetechnik und der Organangiographie, der Isotopennephrographie und der Szintigraphie auf die heutige Höhe geführt hat, drängte das röntgen diagnostische Studium der funktionellen Ab flußstörungen vielerorts in den Hintergrund. Es ist das große Verdienst von Herrn Prof. Hermann Schmidt, mit verfeinerten röntgendiagnostischen Untersuchungsme thoden dieses Gebiet erneut. aufgegriffen, grundlegend bearbeitet und kritisch ausgewertet zu haben. Das Er gebnis seiner Untersuchungen ist von großer Bedeutung für die Abklärung der Pyelonephritis sowie für das Ver ständnis der Harnableitungsstörungen und des vesico ureteralen-renalen Refluxes. Das vorliegende Werk ver dient daher die größte Aufmerksamkeit der Radiologen, aber auch der Urologen, Nephrologen, Pädiater und Gy näkologen. Neben dem Autor gebührt der Dank jedoch auch dem Springer-Verlag, der diesen wichtigen Unter suchungen durch die Herausgabe als Monographie die notwendige Breitenwirkung ermöglicht. Prof. L. Diethelm, Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . . . . 2 Unzulänglichkeit nicht radiologischer Untersuchungsergebnisse . . . . . . 3 2. 1 Problematik der Vergleichbarkeit zwischen Tierversuchen und Verhältnissen am Menschen 3 2. 1. 1 Körperlage 3 2. 1. 2 Operationsfolgen . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 Möglichkeiten, Grenzen und Technik der radiologischen Funktionsdiagnostik 4 3. 1 Historie. . . . . . . . . . . . . . 4 3. 2 Problematik der instrumentellen Röntgenunter suchung mit retrograder Kontrastmitt- injektion . . . . . . . . 5 3. 3 Ausscheidungsurographie 6 3. 3. 1 Kontrastmittelwirkung 6 3. 3. 1. 1 Vorteile . . . . . . . . . 6 3. 3. 1. 2 Nachteile . . . . . . . . 6 3. 3. 2 Apparative Möglichkeiten und Grenzen 6 3. 3. 2.
List of contents
Ihaltsverzeichnis.- 1 Einleitung.- 2 Unzulänglichkeit nicht radiologischerUntersuchungsergebnisse.- 2.1 Problematik der Vergleichbarkeit zwischenTierversuchen und Verhaltnissen am Menschen.- 3 Möglichkeiten, Grenzen und Technik derradiologischen Funktionsdiagnostik.- 3.1 Historie.- 3.2 Problematik der instrumentellen Röntgenuntersuchung mit retrograder Kontrastmittelinjektion.- 3.3 Ausscheidungsurographie.- 4 Anatomie (mit besonderer Berücksichtigung der radiologischen Anatomie).- 4.1 Entwicklungsgeschichte.- 4.2 Makroskopische Anatomie.- 4.3 Mikroskopische Anatomie.- 4.4 Gefäßversorgung.- 4.5 Innervation.- 5 Physiologie(mit besonderer Berücksichtigung der radiologischenPhysiologie).- 5.1 Definition des Begriffes Norm.- 5.2 Erregung der Hamleitermuskulatur.- 5.3 Art des Harntransportes zwischen Niere undHamblase in der radiologischen Darstellung.- Zystoidtheorie.- 6 Patho-anatomische Vorbemerkungen(mit Konsequenzen für die radiologische Symptomatik).- 6.1 Entwicklungsstörungen.- 6.2 Makroskopisch sichtbare Veränderungen.- 6.3 Mikroskopisch sichtbare Veränderungen.- 7 Pathophysiologische Vorbemerkung.- 7.1 Veränderungen des Tonus.- 7.2 Veränderungen der Peristaltik.- 8 Spezielle Symptomatik der Motilitätsstörungen(mit besonderer Berücksichtigung radiologischerBeobachtungen.- 8.1 Prästenotische Symptomatik.- Aberrante Gefäße.- Klappen und Falten.- Angeborene Stenosen.- 8.2 Aperistaltik.- 8.3 Retroperistaltik.- 8.4 Dysmotilitat neurogener Ursache.- 9 Indikationen zur Durchleuchtung beiradiologischen Untersuchungen.- 10 Danksagung.- 11 ZusammenJassung.- 12 Literatur.- 13 Sachverzeichnis.