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Zur Steuerung und Durchftihrung der Fertigung werden organisato rische und technische Daten benotigt. Mit der Automatisierung der Fertigungsvorgange wird immer mehr die Bewaltigung der or ganisatorischen und technischen Informationsfltisse zur betrieb lichen Fertigungssteuerung zum Problem. Diese Entwicklung wird durch den bereits verbreiteten EDV-Einsatz in den Gebieten der Fertigungsplanung sowie des Bestell- und Lagerwesens begtinstigt /1,2/. 1m Bereich der k u r z f r i s t i g e n Fer t i gun g - s t e u e run g in dem der I n for mat ion s a u - tau s c h zwischen FertigungsprozeB und Fertigungssteuerung stattfindet, bestehen heute noch Schwierigkeiten auf dem Weg zu einem integrierten gesamtbetrieblichen Informationssystem. Die ser Informationsaustausch umfaBt die Z ute i 1 u n g , U b e r wac hun g und R ti c k mel dun g von Ferti gungsauftragen. Die Schwierigkeiten in diesem Bereich bestehen meist in nicht vorhersehbaren Storungen im zeitlichen Ablauf der Fertigung, die eine EDV-gerechte Formalisierung und damit eine Rationalisierung des Informationsgeschehens erschweren. Auch auBerbetriebliche Faktoren, wie der Zwang zu einer hoheren Flexibilitat in der Fertigung, lassen diese Schwierigkeiten zu nehmendin den Vordergrund treten /3,4/. Die Flexibilitat einer Fertigung wird aber neben technologischen Gesichtspunkten in hohem MaBe von dem Informationssystem beeinfluBt, durch das diese Fertigung gesteuert wird.
List of contents
0 Abkürzungen.- 1 Einleitung.- 2 Abgrenzung des Untersuchungsfeldes.- 2.1 Betriebliche Abgrenzung.- 2.2 Stand der Entwicklung.- 2.3 Zielsetzung und Inhalt der Arbeit.- 3 Eigenschaften von Methoden und SystemmodelLen der Kurzfristigen Fertigungssteuerung.- 3.1 Methoden der kurzfristigen Fertigungssteuerung.- 3.2 Darstellungsverfahren für Systeme zur kurzfristigen Fertigungssteuerung mit Hilfe von Systemelementen.- 3.3 Kombination von Systemelementen zu Systemmodellen.- 4 Hilfsmittel für die Beschreibung von Anforderungen an Ein System zur Kurzfristigen Fertigungssteuerung.- 4.1 Externe und interne Einflußgrößen.- 4.2 Bestimmungsgrößen von Informationsflüssen.- 4.3 Aufgaben zur Planung, Steuerung und Durchführung der Fertigung und ihre Verknüpfung durch Informationsflüsse.- 4.4 Vorgehensweise zur Ermittlung des organisationstypischen Informationsbedarfs und -anfalls in der Fertigung.- 5 Schritte zur Erstellung Eines Anforderungsprofils an Ein System zur Kurzfristigen Fertigungssteuerung, Dargestellt an Einem Anwendungsbeispiel.- 5.1 Ermitteln des Ist-Zustands der Produktionsplanung und -steuerung.- 5.2 Ableiten von Anforderungen an ein Informationssystem zur kurzfristigen Fertigungssteuerung.- 5.3 Festlegen des Soll-Zustands der kurzfristigen Fertigungssteuerung (Anforderungsprofil).- 6 Verfahren zur Auswahl Eines Systemmodells für die Kurzfristige Fertigungssteuerung, Dargestellt an Einem Anwendungsbeispiel.- 6.1 Inhalt des Verfahrens.- 6.2.1 Ermitteln der betriebsspezifischen Auswahlkriterien.- 6.3 Anwendungsaspekte des Programms.- 7 Zusammenfassung.- 8 Literaturverzeichnis.- 9 Anhang.- Anhang 1: Kriterienkatalog zur Erhebung der Eingangsgrößen für das EDV-unter-stützte Auswahlverfahren von Systemen zur kurzfristigen Fertigungssteuerung.- Anhang 4:Ablaufplan des Programms für die Auswahl von Systemmodellen zur kurzfristigen Fertigungssteuerung.