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Der "Pulsus Paradoxus", ein seit 100 Jahren bekanntes, aber
unerkl{rtes Ph{nomen, wird im Licht umfangreicher experimen-
teller Ergebnisse beleuchtet. Der Autor kommt dabei zu dem
}berraschenden aber eindeutigen Ergebnis, da~ 3 Faktoren da-
f}r verantwortlich sind, n{mlich ventrikul{re Interdepen-
denz, Nachlasterh hung und aortale Blutspeicherung. Dem Le-
ser werden die Einzelheiten der mechanischen kardiopulmona-
len Wechselwirkungen vermittelt.
List of contents
1 Einleitung.- 2 Methodik.- 2.1 Versuche an akut instrumentierten Hunden.- 2.2 Versuche an chronisch instrumentierten Hunden.- 3 Ergebnisse.- 3.1 Wirkung des negativ intrathorakalen Druckes auf das linksventrikuläre Schlagvolumen.- 3.2 Wirkung des negativ intrathorakalen Druckes auf den Mitral- und Aortenfluß.- 3.3 Wirkung des negativ intrathorakalen Druckes auf den Blutfluß aus intrathorakalen Windkesselarterien in extrathorakale periphere Arterien und den Durchmesser der intrathorakalen Aorta.- 3.4 Effekte der Atmung gegen inspiratorische Strömungswiderstände auf die systemische und coronare Zirkulation.- 4 Diskussion.- 4.1 Interpretation der Ergebnisse.- 4.2 Methodische Begrenzungen und mögliche Einschränkungen der Aussagefähigkeit der Ergebnisse.- 4. 3 Schlußfolgerungen und Implikationen.- 5 Zusammenfassung.- 6 Literaturverzeichnis.
About the author
Jürgen Peters, Jahrgang 1959, arbeitete zunächst als selbständiger Landschaftsgärtner, bevor er in Berlin Landschaftsplanung studierte. Nach seiner Dissertation war er Lehrbeauftragter für das Fach 'Planung in ländlichen Gemeinden', seit 1996 ist er an der Fachhochschule Eberswalde als Professor im Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz tätig.