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Controlling und effiziente Unternehmensführung - Theoretische Grundzüge und Überprüfung an einem Praxisbeispiel

German · Paperback / Softback

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Auf 'vollkommenen MMrkten' agieren 'vollkommene Unternehmungen" jedenfalls in den Vorstellungen der Neoklassik. Fehlerfreie Koordination sowie allseitige und vollst~ndige Information aller Instanzen im Unternehmen erUbrigen das Entdecken von koordinativ und kommunikativ bedingter Ineffizienz. Anders die Realit~t. In ihr entstand unter dem Problemdruck die Institution bzw. Funktion des Controlling. Sein Effizienzbeitrag steht heute weithin aul3er Frage. Die theoretische Fundierung steht zurUck. ja scheint obsolet zu sein. Aus dieser Position geht St.Franz von der zentralen Idee aus, Effizienzvorteile .::d:.:u"r,-,c,",h",-_C::.o::.n=t""r""o.=l.=l",i",n",g~ aus den Modalit~ten von Kommunikationsprozessen herzuleiten bzw. nach einem die Separation dieser Funktion begrUndenden Theorem zu suchen. Es enth~lt jene Argumente. die gedanklich dem Erstanwender von Controlling. der nicht im Analogieschlul3 verharren will (Kapieren statt Kopierenl). den Zugang zur eigentlichen Innovation durch Controlling erst erm~glichen. In der mittelst~ndigen Wirtschaftspraxis und vor allem im Handel existiert kaum Controlling-Euphorie. Dies k~nnte Ausflul3 eines Management-Generationen-Konfliktes sein. Diese Perspektive gab dem Ansatz von St.Franz die methodische Richtung. W~re es m~glich in einer Pilotstudie zu zeigen. dal3 Controlling ineffizient ist bzw. auf ein eher normales Management-Versagen reduziert werden kann oder gibt es weitergreifende und positive Argumente dafUr? Praktiker und Theoretiker haben mindestens ein gemeinsames Merkmal. fehlen "harte" Informationen Uber Wirkungszusammenh~nge im Ent scheidungsfeld (vollkommene Information zum Nulltarif). dann sind "Annahmen". weil zun~chst "billiger". ein gern benutztes Substitut. Die Information Uber die den Erfolg letztlich bedingten Einflul3gr~l3en (die eigenen und jene der Umwelt) sowie deren VerknUpfung sind nur teilweise verfUgbar.

List of contents

1. Einleitung.- 11. Problemstellung.- 12. Vorgehensweise.- 2. Controlling: Konzeption der Praxis und Konstrukt der ökonomischen Theorie.- 21. Entwicklung und Legitimation des Controlling.- 22. Der Theoriegehalt des Controlling.- 3. Funktionales vs. institutionalisiertes Controlling.- 31. Die Controllingfunktion, Aufgaben und Instrumente.- 32. Controllingfunktion und innerbetriebliche Information.- 33. Controllingbereich oder Controlling als Funktion der Linie.- 34. Grundlagen einer Theorie des Controlling.- 4. Konkretisierung eines Controlling-Konzepts.- 41. Vorbemerkungen zum Praxisbeispiel.- 42. Eingrenzung des Untersuchungsraums.- 43. Entscheidungsverantwortung und Informationsgrundlage.- 44. Überprüfung des Managementwissens.- 45. Kapazität und Präferenzen des Managements.- 46. Der Kalkül: Controlling als effiziente Instanz.- 47. Die Suche nach Effizienzreserven.- 48. Organisatorische Konsequenzen.- 5. Schlußbetrachtung.- Anhang 1: Erläuterung "MF"-interner Begriffe.- Anhang 2: Beispiele für im Text genannte EDV-Listen.- Anhang 3: Der FL-Fragebogen.

Product details

Authors Stefan Franz
Publisher Deutscher Universitätsverlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 05.12.2012
 
EAN 9783824400225
ISBN 978-3-8244-0022-5
No. of pages 265
Weight 379 g
Illustrations 265 S.
Series DUV Wirtschaftswissenschaft
DUV Wirtschaftswissenschaft
Subject Social sciences, law, business > Business > Management

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