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Investitionsentscheidungen mit Einfluß auf zukünftige Entscheidungssituationen desselben Inventors oder auf den Entscheidungskalkül eines Konkurrenten in einer Oligopolsituation werden in der traditionellen Investitionstheorie nur stiefmütterlich oder gar nicht behandelt. Dieses Buch stellt einen Schritt zur Schließung dieser Lücke dar. Dabei wird mit einer sehr anschaulichen Methodik gearbeitet, die auf dem bekannten Kapitalwertkriterium basiert. Dem Leser wird verdeutlicht, welche besonderen Aspekte in den betrachteten Situationen zu beachten und wie diese bei der Bewertung von Investitionsprojekten zu berücksichtigen sind. Zuletzt erfolgt jeweils eine Analyse der Bedeutung der Finanzierung für Investitionsentscheidungen in diesen Situationen und damit für den Marktwert der Unternehmung.
List of contents
I: Strategische Investitionsplanung in Situationen ohne Reaktionsverbundenheit.- 1. Investitionsplanung unter Berücksichtigung strategischer Effekte von Investitionsentscheidungen.- 2. Die Finanzierung von zukünftigen Investitionsmöglichkeiten unter Informationsasymmetrie.- II: Strategische Investitionsplanung in Situationen mit Reaktionsverbundenheit.- 1. Einführung.- 2. Das Grundmodell.- 3. Strategische Beeinflussung von Investitionsentscheidungskalkülen.- 4. Strategisches Verhalten bei Investitionsentscheidungen unter exogener Unsicherheit.- 5. Die Relevanz der Finanzierung für Investitions-entscheidungsprobleme in Situationen mit Reaktionsverbundenheit.- Zusammenfassung.- Anhang 1:.- Risikoneutralisierte Wahrscheinlichkeitsverteilung bei vollständigem Kapitalmarkt.- Anhang 2:.- CAPM und risikoneutralisierte Wahrscheinlichkeitsverteilung.- Anhang 3:.- Unsichere Vermögensposition der Kreditgeber auch im Falle der Wahrnehmung der Investitionsmöglichkeit.- Anhang 4:.- Assets in Place.- Anhang 5:.- a) Das Investitionsvolumen bei Risikoaversion und Informationsasymmetrie in Abhängigkeit von der Beteiligungsquote.- b) Die optimale Beteiligung in Abhängigkeit von der Risikoaversion des Unternehmers.- c) Zum Beweis der möglicherweise positiven Auswirkung der Risikoaversion bei Beteiligungsfinanzierung unter Informationsasymmetrie.