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Seit der Erfindung des Buchdruckes wurden Schriften und die Entwicklung der Schriftformen wesentlich von der Technologie geprägt. Durch die Einbeziehungvon Computern bei der Herstellung von Gedrucktem wurde es erforderlich, Buchstaben in digitaler Form verfügbar zu machen.
"Dieses Buch wendet sich gleichermaßen an die Techniker wie auch an die Schriftanwender in den verschiedenen Bereichen.
Es ist mehr als nur ein Instruktionsbuch; denn es berührt eine Reihe neuer Gebiete der digitalen Aufbereitung von Schriften" (aus dem Vorwort von Herrmann Zapf).
In seinem Buch zeichnet Peter Karow, der Mitbegründer des weltweit größten Software-Hauses für digitale Schriften (URW, Hamburg), zunächst diese rasante Entwicklung der letzten Jahre nach, nicht ohne dabei die wesentlichen Grundlagen derallgemeinen Typografie darzustellen. Er beschreibt den aktuellen Stand der Technik bei der Digitalisierung und Speicherung von Schriften, von der Erzeugung einer Datenbasis über Soft-Scanning, bis zur systematischen Speicherung und Codierung der Schriften. Die elektronischen Formate der Schriften (PostScript, TrueType
etc.) werden erklärt, ihre Eigenschaften diskutiert und die Herstellungsaufwände angegeben.
List of contents
InhaItsvereich.- 1. Einführung.- 2. Begriffe für die Buchstaben.- 3. Darstellung von Buchstaben.- 3.1 Sichtgeräte.- 3.2 Setzmaschinen.- 3.3 NC-Maschinen.- 4. Anforderungen des Satzes.- 4.1 Schriftaufbau.- 4.2 Formsatz.- 4.3 Hierarchischer Formataufbau.- 5. Formate.- 5.1 Überblick über Formattypen.- 5.2 Andere Konzepte.- 5.3 Besondere Kodierungstechniken.- 5.4 Liste einiger Hersteller von Schriften.- 6. Das URW-Konzept.- 6.1 IKARUS.- 6.2 Formathierarchie bei URW.- 6.3 Die IK-Interpolation.- 6.4 Nimbus.- 7. Herstellung von guter Aufrasterung.- 7.1 Soft-Scanning.- 7.2 Handkorrekturen.- 7.3 SC-Formate für Laserdrucker.- 8 . Industriestandards.- 8.1 Type1 (von Jochen Lau).- 8.2 Intellifont (von Jochen Lau).- 8.3 TrueType Format (von Hartmut Schwarz).- 8.4 F3 - Unix (von Jochen Lau).- 9. Erkenntnisse.- 9.1 Eigenschaften von Formaten.- 9.2 Forderungen an die Formate.- 9.3 Hinweise für die Hersteller.- 9.4 Zeitaufwand für die Schriftherstellung.- Anhänge.- A Schriftklassifikation.- B Buchstaben einer Schrift und ihre Bezeichnungen.- C Akzente für lateinische Schriften.- D Dingbats von Hermann Zapf.- E Erklärungen zur optischen Wirkung.- F Kleines Wörterbuch der Schriftbegriffe.- G Datenstruktur einer Schrift.- H Beschreibung des IK-Formates.- I Beschreibung des BE-, CN- und QQ-Formates.- J Beschreibung des II-Formates (von Jochen Lau).- K Beschreibung des DI-Formates.- L Beschreibung des VC-Formates.- M Beschreibung des BS-Formates.- N Beschreibung des VE-Formates.- m Beschreibung des SC-Formates.- P Beschreibung des SN-Formates.- Q Beschreibung des BI-Formates.- R Beschreibung des GS-Formates.- S Datenstruktur einer Zurichtung.- T Dicktentabelle.- U Unterschneidungstabelle.- V Berührungs-und Überdeckungstabelle.- W Programme zur Wandlung IK ? DI.- X Regeln fürdas Markieren und Digitalisieren.- Y Literatur, insbesondere über Schrift.- Z Stichwortverzeichnis.