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Aufgrund der intensiv geführten Diskussion um die Auswirkung des neuen Produkthaftungsgesetzes rückt bei Verbrauchern und Herstellern die Sicherheit von Konsumgütern stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Hersteller haben der Rechtsverschärfung Rechnung zu tragen, wollen sie sich nicht dem Risiko höherer Schadensersatzansprüche und negativer Imageeffekte aussetzen. Die Arbeit strukturiert und überprüft daher das Sicherheitsverhalten von Konsumenten anhand eines repräsentativen Datensatzes, um hierüber Ansatzpunkte zu dessen Steuerung zu finden. Themenbereiche umfassen die Abstimmung des individuellen Kauf- und Verwendungsverhaltens, das Risikokompensations- und Moral Hazard-Verhalten. Die Wirkungsanalysen ermöglichen nicht nur die Ableitung strategischer Stoßrichtungen, sondern ebenso die Abschätzung der Wirkung einzelner Marketing-Instrumente.
List of contents
Gliederung.- I. Einführung.- 1. Die Relevanz der Forderung nach Sicherheit.- 2. Problemstellung.- 3. Gang der Untersuchung.- II. Die Datengewinnung zur Analyse des Sicherheitsverhaltens.- 1. Der Gegenstand der Datengewinnung: Das Hypothesensystem.- 2. Das Untersuchungsdesign.- III. Die Ergebnisse der empirischen Analyse zum Sicherheitsverhalten.- 1. Methodische und verhaltenswissenschaftliche Grundlagen.- 2. Der Einfluß verhaltenssteuernder Variablen auf die ProzeBvariablen.- 3. Interdependenzen zwischen der Risikowahrnehmung und Sicherheitsmotivation.- 4. Die Überprüfung der Beziehungen zwischen den Variablen des Verhaltensprozesses.- 5. Das Sicherheitsverhalten unter geänderten Rahmenbedingungen.- 6. Zusammenfassende Folgerungen für das Marketing.- Schlußbetrachtung.- 1. Generelle Annahmen zur Präferenzfeststellung.- 2. Die Kennzeichnung der Stichprobe.- 3. Der Fragebogen.