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Die Konzeption der hierarchischen Produktionsplanung wird vom modelltheoretischen Standpunkt aus analysiert und begründet. Dabei steht als Leitgedanke die heuristische Ausgestaltung des Dekompositionsprinzips im Vordergrund. Die Aufarbeitung der bisherigen Literatur ergibt, daß der Schwerpunkt auf Fallstudien für die Massen- und Großserienfertigung liegt - als Beispiel wird der Ansatz von Hax/Meal (1975) dargestellt -, während die Einzel- und Kleinstanfertigung vernachlässigt wird. Daher wird im Anschluß an die Darstellung der wesentlichen theoretischen Elemente - Hierarchisierung, Dekomposition, Aggregation und rollierende Planung - die Konzeption einer hierarchischen Produktionsplanung für diese Fertigungsstruktur entwickelt. Ausgehend von einem monolithischen Totalmodell wird das Problem schrittweise zerlegt und vereinfacht, wobei die Ausgestaltung und die Kopplung der Planungsebenen den Schwerpunkt bilden.
List of contents
0. Einleitung und Übersicht.- 1. Einordnung der hierarchischen Produktionsplanung.- 1.1. Definitionen und Abgrenzungen.- 1.2. Bedeutung der hierarchischen Produktionsplanung.- 2. Das Grundmodell der hierarchischen Produktionsplanung.- 2.1. Darstellung des Grundmodells.- 2.2. Beurteilung des Grundmodells.- 2.3. Weitere Entwicklung der hierarchischen Produktionsplanung.- 3. Einsatzbereich der hierarchischen Produktionsplanung.- 3.1. Strukturmerkmale der Produktionsplanung.- 3.2. Grundprobleme der Produktionsplanung.- 4. Elemente der hierarchischen Produktiisplanimg.- 4.1. Hierarchisierung.- 4.2. Dekomposition.- 4.3. Aggregation.- 4.4. Rollierende Planung.- 5. Hierarchische Produktioosplanung als heuristische Dekraipositioii.- 5.1. Ein Totalmodell der Produktionsplanung.- 5.2. Vereinfachung des Totalmodells.- 5.3. Die Modelle der operativen Planung.- 5.4. Integration von taktischer und operativer Planung.- 5.5. Ausgestaltung der rollierenden Planung.- 6. SdüuBbetracbtamg.- Symbolverzeichnis.- Literatur.