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Selbstkrise und Individuationsprozeß - Subjekttheoretische und sozialisationstheoretische Entwürfe zum imaginären Selbst der Moderne

German · Paperback / Softback

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1. Ausgangspunkte - Eine Skizze subjekttheoretischer Positionen in der Sozialisationsforschung der BRD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2. Das Konzept des "kornrnunikativ-rationalen Subjekts" - Eine Auseinandersetzung mit Haberrnas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2. 1. Die anthropologische Verankerung der Vernunft im Kontext der gesellschaftlichen Evolution der "kornrnunikativen Rationalitat" als LernprozeB . . . . . . . . . . . . . . 24 2. 2. Das rationalistische Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 3. Die Theorie der Ontogenese als entwicklungslogische Entfahung von Kompetenzstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2. 4. Die Utopie des zwanglos mit sich identischen SUbjekts: die Realfiktion der Ich-Identitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 2. 5. Exkurs I: Das gespaltene Subjekt. Das Unbewuf3te und die Koharenz des Subjekts als zwanghafte Real-Fiktio- zu Freud und Lacan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 2. 6. Ich-Identitat und "innere Natur" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 2. 7. Exkurs II: Identitatszwang und Selbst-Opfer- Subjektivitat und die "Dialektik der AufkIarung" . . . . . . . . . . . . . 99 2. 8. Perspektivierendes Resiimee - Anarchische Vergesellschaftung des Subjekts . . . . . . . . . . . . . . . 111 3. Zur Konstituierung des SUbjekts in prirnarer Sozialisation: Farniliale Sozialisation in der Spannung von objektiver und subjektiver Strukturanalyse - Zurn Ansatz Alfred Lorenzers . . . . . . . 115 3. 1. Zur Notwendigkeit einer eigenstandigen Analyse subjektiver Struktur: Zurn Verhaltnis objektiver und subjektiver Strukturanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 3. 2. Zurn Konzept der "Interaktionsforrnen" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 3. 3. Interaktionsformen, Trieb und UnbewuBtes . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 3. 4. Die Mutter-Kind-Dyade als Produktionsprozef3: Zur Ubertragung der Kategorien Arbeit und Produktion auf die sozialisatorische Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 3. 5. Systematisch gebrochene Praxis: Zur gesellschaftlichen Vermittlung miBlingender Einigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 4. Die farniliale Ambivalenz: "Neue Emotionalitat, Krisenhaftigkeit und Verdinglichung" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 4. 1. Die Herausbildung der modernen Kleinfamilie: Emotion- intirne Form von Privatheit und strukturelle Ambivalenz . . . . . 154 4. 2. Die Ambivalenzen zwischen Eltern und Kind . . . . . . . . . . . . . . .

List of contents

1. Ausgangspunkte - Eine Skizze subjekttheoretischer Positionen in der Sozialisationsforschung der BRD.- 2. Das Konzept des "kommunikativ-rationalen Subjekts" - Eine Auseinandersetzung mit Habermas.- 2.1. Die anthropologische Verankerung der Vernunft im Kontext der gesellschaftlichen Evolution der "kommunikativen Rationalität" als Lernprozeß.- 2.2. Das rationalistische Menschenbild.- 2.3. Die Theorie der Ontogenese als entwicklungslogische Entfaltung von Kompetenzstrukturen.- 2.4. Die Utopie des zwanglos mit sich identischen Subjekts: die Realfiktion der Ich-Identität.- 2.5. Exkurs I: Das gespaltene Subjekt. Das Unbewußte und die Kohärenz des Subjekts als zwanghafte Real-Fiktion - zu Freud und Lacan.- 2.6. Ich-Identität und "innere Natur".- 2.7. Exkurs II: Identitätszwang und Selbst-Opfer - Subjektivität und die "Dialektik der Aufklärung".- 2.8. Perspektivierendes Resümee - Anarchische Vergesellschaftung des Subjekts.- 3. Zur Konstituierung des Subjekts in primärer Sozialisation: Familiale Sozialisation in der Spannung von objektiver und subjektiver Strukturanalyse - Zum Ansatz Alfred Lorenzers.- 3.1. Zur Notwendigkeit einer eigenständigen Analyse subjektiver Struktur: Zum Verhältnis objektiver und subjektiver Strukturanalyse.- 3.2. Zum Konzept der "Interaktionsformen".- 3.3. Interaktionsformen, Trieb und Unbewußtes.- 3.4. Die Mutter-Kind-Dyade als Produktionsprozeß: Zur Übertragung der Kategorien Arbeit und Produktion auf die sozialisatorische Interaktion.- 3.5. Systematisch gebrochene Praxis: Zur gesellschaftlichen Vermittlung mißlingender Einigung.- 4. Die familiale Ambivalenz: "Neue Emotionalität, Krisenhaftigkeit und Verdinglichung".- 4.1. Die Herausbildung der modernen Kleinfamilie: Emotionalintime Form vonPrivatheit und strukturelle Ambivalenz.- 4.2. Die Ambivalenzen zwischen Eltern und Kind.- 5. Konstituierung kindlicher Selbstkrisen und das Imaginäre.- 5.1. Selbst, Narzißmus und das Imaginäre - Überlegungen zu einer vernachlässigten Dimension der Subjektivität.- 5.2. Krisen des Selbst und das Imaginäre.- 6. Offene Perspektiven.- Anmerkungen.- Literatur.- Autorenregister.

About the author

Prof. Dr. phil. Werner Helsper lehrt am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Product details

Authors Werner Helsper
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.1989
 
EAN 9783531120676
ISBN 978-3-531-12067-6
No. of pages 390
Weight 605 g
Illustrations 390 S.
Series Beiträge zur psychologischen Forschung
Beiträge zur psychologischen Forschung
Subjects Humanities, art, music > Psychology
Non-fiction book > Psychology, esoterics, spirituality, anthroposophy > Psychology: general, reference works

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