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Medienkonzentration und Medienmacht sind Phänomene, die das moderne und kommerzielle Medienwesen zunehmend charakterisieren. Dabei lassen sich Prozesse der Medienverflechtung sowohl auf regionaler, nationaler als auch auf globaler Ebene ausmachen. Neben den vielfach erforschten ökonomischen Folgen, die aus Konzentrationsentwicklungen resultieren, stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen Konsequenzen die Medienkonzentration hat bzw. haben kann. Die Studie geht systematisch möglichen Folgen der Konzentration für verschiedene gesellschaftliche Teilbereiche nach. Auf dieser Basis werden schließlich potentielle Maßnahmen zur Vermeidung unerwünschter Folgen der Medienkonzentration entwickelt.
List of contents
Zusammenfassung.- 1. Die Konzentrationsentwicklung im deutschen Mediensystem.- 2. Wissenschaftliche Befunde der Medienkonzentrationsforschung.- 3. Strukturelle Bedingungen als Ursachen der Medienkonzentration.- 4. Formen von Medienmacht.- 5. Folgen der Medienkonzentration auf die Medien selbst und auf ausgewählte gesellschaftliche Bereiche.- 6. Media Governance - Verantwortung und Diskurs.- 7. Literatur.
About the author
Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel hat den Lehrstuhl für Medienpolitik und Medienökonomie an der Universität Salzburg inne.
Werner A. Meier ist dort Privatdozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung 'Medien und Politik'.
Summary
Medienkonzentration und Medienmacht sind Phänomene, die das moderne und kommerzielle Medienwesen zunehmend charakterisieren. Dabei lassen sich Prozesse der Medienverflechtung sowohl auf regionaler, nationaler als auch auf globaler Ebene ausmachen. Neben den vielfach erforschten ökonomischen Folgen, die aus Konzentrationsentwicklungen resultieren, stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen Konsequenzen die Medienkonzentration hat bzw. haben kann. Die Studie geht systematisch möglichen Folgen der Konzentration für verschiedene gesellschaftliche Teilbereiche nach. Auf dieser Basis werden schließlich potentielle Maßnahmen zur Vermeidung unerwünschter Folgen der Medienkonzentration entwickelt.