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Europa befasste sich während der Nachkriegszeit mit der Konsolidierung von Demokratie und Menschenrechten. Minderheiten waren Randthema. Seit der Wende 1989/90 und dem Inkrafttreten der Europarat-Völkerrechtsinstrumente 1998 begann eine "Ära des unmittelbaren Minderheitenschutzes". Die Autoren unterziehen in diesem aktualisierten Nachschlagewerk die einzelnen Staaten einem konstanten, aus insgesamt 13 Rechtspositionen bestehenden Prüfungsschema.
List of contents
Aus dem Inhalt
Einleitung.- Zur Methodologie.- Tabellarische Übersichten und Diagramme.- Die Minderheitenrechte in Albanien.- Belgien.- Bosnien-Herzegowina.- Bulgarien.- Dänemark.- Deutschland.- Estland.- Finnland.- Frankreich.- Griechenland.- Irland.- Italien.- Kroatien.- Lettland.- Litauen.- Mazedonien.- Moldawien.- Niederlande.- Norwegen.- Polen.- Portugal.- Rumänien.- Russland.- Schweden.- Schweiz.- Serbien und Montenegro.- Slowakei.- Slowenien.- Spanien.- Tschechien.- Türkei.- Ukraine.-Ungarn.- Vereinigtes Königreich.- Weissrussland.- Zusammenfassung.
About the author
Univ.-Prof. Dr. Christoph Pan ist seit 1961 Leiter des Südtiroler Volksgruppen-Instituts in Bozen. Mitarbeit bei internationalen NGOs. Studien- und Vortragsreisen u.a. in Asien, Afrika, Indien, Rußland, USA, Südamerika. Als Minderheitenexperte Vorträge in vielen Staaten Europas sowie Beratungsaktivitäten bei OSZE, Europarat, Europaparlament; 1994-96 Präsident der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV).Wissenschaftliche Schwerpunkte: Demokratie-, Konflikt- und Volksgruppenforschung. Träger des ungarischen Bethlen-Gabor-Preises und des Minderheitenpreises der Republik Ungarn (1995), Träger des Europäischen Karlspreises 2004.
Assessor iur. Dr. iur. Beate Sibylle Pfeil ist seit 1996 Mitarbeiterin des Südtiroler Volksgruppen-Instituts in Bozen, seit 1999 als stellvertretende Institutsleiterin. Arbeitsschwerpunkt Volksgruppenforschung mit v.a. staats- und völkerrechtlicher Ausrichtung. Publikationen zum Thema Minderheitenrechte, Minderheitensprachen, Recht auf die Heimat. Vorträge in Deutschland, Italien, Polen, der Slowakei, Ungarn, Finnland.
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