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Ein bewegendes Familienepos und die Geschichte einer großen Liebe
Die unsichtbare Brücke erzählt die ergreifende Geschichte der ungarisch-jüdischen Familie Lévi vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs. Paris und Budapest sind die Schauplätze dieses mitreißenden, lang erwarteten ersten Romans von Julie Orringer, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche, immer wieder gefährdete Liebe steht.Budapest 1937. Voller Hoffnung besteigt der junge Andras Lévi den Zug nach Paris, um dort Architektur zu studieren und entdeckt eine Stadt der Theater und der Kunst, der Studentenpartys und politischen Revolten. Als er die neun Jahre ältere Claire Morgenstern kennenlernt, beginnt eine leidenschaftliche Amour fou, die überschattet wird von einem dunklen Geheimnis aus der Vergangenheit der Ballettlehrerin. Es ist der Beginn einer großen, immer wieder Prüfungen unterworfenen Liebe. Auch Tibor und Mátyás, Andras Brüder, versuchen in dieser bedrohten Zeit ihr Glück zu finden. Als der Krieg die Brüder Lévi in Budapest zusammenführt, ist das keine Heimkehr, sondern der Beginn einer Odyssee mit ungewissem Ende: Ein Kampf ums Überleben beginnt gegen Hunger, Verfolgung und einen Schatten aus Claires früherem Leben, der trotz aller Bemühungen unüberwindbar zu sein scheint.In großartigen Bildern lässt Julie Orringer eine untergegangene Welt wiederauferstehen, schildert die prächtige Architektur und glanzvolle Bühnenkultur der beiden Metropolen vor Kriegsbeginn und führt uns mitten hinein in den Horror des Zweiten Weltkriegs, der trotz aller Brutalität die Bande zwischen Claire und Andras und seiner Familie nicht zerreißen kann.
About the author
Julie Orringer, geboren 1973 in Miami, ausgewachsen in New Orleans und Ann Arbor. Ihre mehrfach ausgezeichneten Short Storys sind bisher in The Yale Review, Best New American Voices, Zoetrope und The Pushcart Prize Anthology erschienen. Sie arbeitet an ihrem ersten Roman. Die Autorin lebt heute in San Francisco.
Andrea Fischer, geb. 1969, lebt seit 1989 in Düsseldorf und übersetzt aus dem britischen und amerikanischen Englisch u.a. Stephen King, Dennis Lehane, Peter Robinson.
Summary
Ein bewegendes Familienepos und die Geschichte einer großen Liebe
Die unsichtbare Brücke erzählt die ergreifende Geschichte der ungarisch-jüdischen Familie Lévi vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs. Paris und Budapest sind die Schauplätze dieses mitreißenden, lang erwarteten ersten Romans von Julie Orringer, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche, immer wieder gefährdete Liebe steht.Budapest 1937. Voller Hoffnung besteigt der junge Andras Lévi den Zug nach Paris, um dort Architektur zu studieren – und entdeckt eine Stadt der Theater und der Kunst, der Studentenpartys und politischen Revolten. Als er die neun Jahre ältere Claire Morgenstern kennenlernt, beginnt eine leidenschaftliche Amour fou, die überschattet wird von einem dunklen Geheimnis aus der Vergangenheit der Ballettlehrerin. Es ist der Beginn einer großen, immer wieder Prüfungen unterworfenen Liebe. Auch Tibor und Mátyás, Andras’ Brüder, versuchen in dieser bedrohten Zeit ihr Glück zu finden. Als der Krieg die Brüder Lévi in Budapest zusammenführt, ist das keine Heimkehr, sondern der Beginn einer Odyssee mit ungewissem Ende: Ein Kampf ums Überleben beginnt – gegen Hunger, Verfolgung und einen Schatten aus Claires früherem Leben, der trotz aller Bemühungen unüberwindbar zu sein scheint.In großartigen Bildern lässt Julie Orringer eine untergegangene Welt wiederauferstehen, schildert die prächtige Architektur und glanzvolle Bühnenkultur der beiden Metropolen vor Kriegsbeginn und führt uns mitten hinein in den Horror des Zweiten Weltkriegs, der trotz aller Brutalität die Bande zwischen Claire und Andras und seiner Familie nicht zerreißen kann.
Additional text
»Alles Weitere speist sich aus Orringers umfassenden historischen und kulturgeschichtlichen Recherchen [...] und aus ihrem Talent, Vergangenes durch lebhaftes und sinnliches Ausmalen visueller Eindrücke zu beleben.«
Report
"Ein Geniestreich." Michael Chabon "Bewegend. Betörend. Mitreißend wie 'Doktor Schiwago'" The New York Times "Eins der besten Bücher des Jahres." Junot Díaz "Umwerfend. Wie Tolstoi und Stendhal schildert Orringer die Umbrüche in der europäischen Geschichte, episch und persönlich zugleich." Entertainment Weekly "Einfach atemberaubend." Los Angeles Times "Ein Fest für die Sinne." San Francisco Chronicle