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Freitisch - Novelle

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Freitisch - eine geistreiche Novelle über Lebenswege, Freundschaft und verpasste Chancen
In Uwe Timms glänzend geschriebener Novelle Freitisch treffen zwei ehemalige Studienfreunde unverhofft in Anklam wieder aufeinander. Damals, in den frühen Sechzigern, noch vor dem großen Aufbruch, saßen sie in München am Freitisch einer spendablen Versicherung beisammen. Ihre Gespräche kreisten um Gott und die Welt - und um einen gemeinsamen Bezugspunkt: Arno Schmidt.
Nun prallen zwei Lebensentwürfe aufeinander: Der Erzähler hat in Anklam als Lehrer gearbeitet und führt seit seiner Pensionierung ein Antiquariat. Euler, damals Mathematiker mit literarischen Ambitionen, kommt als Investor, um eine Mülldeponie zu bauen. Beide schwelgen in Erinnerungen an ihre Jugend, an Anekdoten und Lektüren - und an den Dritten im Bunde: Falkner, der mittlerweile ein bekannter Schriftsteller ist.
Mit feinem Witz und voller Anspielungen ergründet Timm die existenzielle Frage: Was lässt sich umsetzen von den Wünschen und Hoffnungen, mit denen man angetreten ist? Eine fesselnde Novelle über verpasste Chancen, unerwartete Wendungen und die Suche nach dem eigenen Weg.

About the author

Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Er war der Nachzügler in der Familie und stand bei seinem autoritären Vater im Schatten des 16 Jahre älteren Bruders Karl-Heinz, der sich freiwillig zur SS-Totenkopfdivision meldete und 1943 in einem Lazarett in der Ukraine starb. Geschichten faszinierten Uwe Timm von klein auf. Nach dem Tod des Vaters leitete er 3 Jahre lang das Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Uwe Timm gehört zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation, die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen reizen den Autor auch fremde Kulturen: Seine Recherche- und Entdeckungsreisen führten ihn unter anderem bis nach Namibia, Peru und auf die Osterinseln. Heute lebt er in München und Berlin.§Der Vater von vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und Jugendbücher und machte in den letzten Jahren als Drehbuchautor auf sich aufmerksam. Für seine zahlreichen Romane und Erzählungen erhielt Uwe Timm verschiedene Auszeichnungen und Preise, zuletzt den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2001) und den Tukanpreis der Landeshauptstadt München, 2002 den Literaturpreis der Landeshauptstadt München sowie den Schubart-Literaturpreis (2003) und den Erik-Reger-Preis der Zukunftsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2012 wurde der Schriftsteller für seine Verdienste um die deutsche Sprache mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt.

Summary

Freitisch – eine geistreiche Novelle über Lebenswege, Freundschaft und verpasste Chancen
In Uwe Timms glänzend geschriebener Novelle Freitisch treffen zwei ehemalige Studienfreunde unverhofft in Anklam wieder aufeinander. Damals, in den frühen Sechzigern, noch vor dem großen Aufbruch, saßen sie in München am Freitisch einer spendablen Versicherung beisammen. Ihre Gespräche kreisten um Gott und die Welt – und um einen gemeinsamen Bezugspunkt: Arno Schmidt.
Nun prallen zwei Lebensentwürfe aufeinander: Der Erzähler hat in Anklam als Lehrer gearbeitet und führt seit seiner Pensionierung ein Antiquariat. Euler, damals Mathematiker mit literarischen Ambitionen, kommt als Investor, um eine Mülldeponie zu bauen. Beide schwelgen in Erinnerungen an ihre Jugend, an Anekdoten und Lektüren – und an den Dritten im Bunde: Falkner, der mittlerweile ein bekannter Schriftsteller ist.
Mit feinem Witz und voller Anspielungen ergründet Timm die existenzielle Frage: Was lässt sich umsetzen von den Wünschen und Hoffnungen, mit denen man angetreten ist? Eine fesselnde Novelle über verpasste Chancen, unerwartete Wendungen und die Suche nach dem eigenen Weg.

Additional text

»Abermals erweist sich Timm jedoch als ein sehr eigenständiger und präziser Sprachästhet; schon dies ein guter Grund für die Lektüre seines neuen Buches.«

Report

»Uwe Timms klug komponierte und sehr unterhaltsame Novelle ist beides - eine Hommage an Arno Schmidt und gleichzeitig ein ironisches Stück über die Denkmalisierung eines Schriftstellers.« Hajo Steinert Tages-Anzeiger, Schweiz 20111108

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