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Es war im Jahre 1903, als William S. Harley und Walter Davidson ihr erstes Motorrad auf die Räder stellten. Im nächsten Jahr waren es bereits zwei Maschinen, und so begann in einem kleinen Holzschuppen die erstaunliche Geschichte einer Marke, die heute fast weltweit ein Synonym für das Motorrad an sich ist.
Schon in den zwanziger Jahren war man zur größten Motorradschmiede des Kontinents geworden, später hielt die "Company" - wie sie von ihren Kunden weltweit genannt wird - als einziger US-Hersteller gegen die japanische Konkurrenz stand. Man war ganz oben, aber auch mehr als einmal ganz unten; wurde verehrt und verspottet; gab sich staatstragend und war gleichzeitig die einzig denkbare Marke der amerikanischen "Outlaws" - widerspruchsfrei war diese Erfolgsgeschichte nie.
Das vorliegende Buch zeichnet die ein ganzes Jahrhundert umspannende Story der Company in fantastischen Fotos und pointierten Beiträgen profilierter Autoren nach. Greg Field, Allan Girdler und andere erinnern an die Stärken und Schwächen von Flatheads, Panheads, Knuckleheads und Shovelheads, Hunter S. Thompson und Darwin Holmstrom gehen der Bedeutung der Motorrad-Outlaws nach.
Dieses wunderschön gestaltete Buch ist eine Hommage an die große Motorradmarke, die in schwierigen Zeiten ihren Stärken treu blieb und in diesem Jahr ihr hundertstes Firmenjubiläum begeht. Es gehört in den Bücherschrank eines jeden Harley-Fahrers.