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Über die Werbewirkung von Guerilla Marketing und alternative Werbeformen in der Außenwerbung, sogenannte Out-of-Home-Kommunikationsinstrumente, liegen bisher kaum fundierte Erkenntnisse vor. Dies gilt besonders für Guerilla Produktinszenierungen (GPIs), bei denen Marken und Produkte dreidimensional im öffentlichen Raum kreativ und sensationell in Szene gesetzt werden, um Mundpropaganda zu erzielen. In sechs empirischen Experimenten, die die Methoden der Beobachtung, der Befragung und auf neuronaler Ebene die der EEG-Messung beinhalten, erfasst Kai Harald Krieger die Werbewirkungen von GPIs auf Konsumenten. Aufbauend auf verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen und den sechs durchgeführten Studien werden anschließend Handlungsempfehlungen für das Markenmanagement abgeleitet.
List of contents
Relevanz neuer Werbeformen in der Out-of-Home-Markenkommunikation.- Formen und Techniken des Guerilla Marketing und von Guerilla Produktinszenierungen in der Außenwerbung.- Aktivierungs-, Überraschungs- und Aufmerksamkeitswirkung von neuen Werbeformen.- Werbewirkungsmodell von Guerilla Produktinszenierungen.- Studienreihe mit sechs verhaltenswissenschaftlichen Experimenten zur Werbewirkung von Guerilla Produktinszenierungen auf den Konsumenten.
About the author
Dr. Kai Harald Krieger promovierte bei Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch am Institut für Marken- und Kommunikationsforschung an der EBS Business School in Oestrich-Winkel. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Seit Ende der 90er Jahre ist er aktiver Graffiti- und Street-Artist im Künstlerkollektiv 3Steps (www.3Steps.de).
Summary
Über die Werbewirkung von Guerilla Marketing und alternative Werbeformen in der Außenwerbung, sogenannte Out-of-Home-Kommunikationsinstrumente, liegen bisher kaum fundierte Erkenntnisse vor. Dies gilt besonders für Guerilla Produktinszenierungen (GPIs), bei denen Marken und Produkte dreidimensional im öffentlichen Raum kreativ und sensationell in Szene gesetzt werden, um Mundpropaganda zu erzielen. In sechs empirischen Experimenten, die die Methoden der Beobachtung, der Befragung und auf neuronaler Ebene die der EEG-Messung beinhalten, erfasst Kai Harald Krieger die Werbewirkungen von GPIs auf Konsumenten. Aufbauend auf verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen und den sechs durchgeführten Studien werden anschließend Handlungsempfehlungen für das Markenmanagement abgeleitet.
Dr. Kai Harald Krieger wurde für seine Dissertation mit dem Preis „Nachwuchsforscher des Jahres 2012“ des BVM (Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V.) und des VMÖ (Verband der Marktforscher Österreichs) ausgezeichnet. Der Preis der Deutschen Marktforschung ehrt den wissenschaftlichen Nachwuchs für hervorragende empirische Forschungsarbeiten und möchte zur Diskussion zwischen den Universitäten und der Praxis in Instituten sowie Unternehmen beitragen.