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In 23 Beiträgen wird Wagners Werk als Modell für ein Musiktheater von heute entfaltet, in dem alte Wahrheiten wie Neue Technologien ihren Platz finden. Die Bandbreite der sprachlichen Formen - philosophische Abhandlung und Künstlertext, Essay und Manual, Dramolett, Rezension und Gespräch - steht dabei für das »Experimentelle im Repertoire« und ein Theater der Medien, das einmal keinen ruinösen Widerspruch zur Tradition der Werke bildet. Überall werden Einblicke in den inszenatorischen Alltag mit ästhetisch-politischer Kritik verzahnt. So formiert sich auf der Grundlage von Wagners Musiktheater eine Neubestimmung der Oper.
About the author
Dr. Richard Klein; Studium der Orgel und Kirchenmusik, Studium der Philosophie, Musikwissenschaft, Theologie und Germanistik; Lehre in Musikwissenschaft und Philosophie.
Summary
In 23 Beiträgen wird Wagners Werk als Modell für ein Musiktheater von heute entfaltet, in dem alte Wahrheiten wie Neue Technologien ihren Platz finden. Die Bandbreite der sprachlichen Formen – philosophische Abhandlung und Künstlertext, Essay und Manual, Dramolett, Rezension und Gespräch – steht dabei für das »Experimentelle im Repertoire« und ein Theater der Medien, das einmal keinen ruinösen Widerspruch zur Tradition der Werke bildet. Überall werden Einblicke in den inszenatorischen Alltag mit ästhetisch-politischer Kritik verzahnt. So formiert sich auf der Grundlage von Wagners Musiktheater eine Neubestimmung der Oper.
Foreword
Wagner als Modell für ein Musiktheater von heute
Report
"Aus allen Beiträgen sticht ein hohes Reflexionsniveau hervor, stets mit Blick auf eine konkrete Umsetzbarkeit auf der Bühne. ... Jedes Kapitel enthält Beobachtungen, gereifte Thesen, Gedanken, die es weiterzuverfolgen gilt. ... Dieser Band betreibt Medienphilosophie und ästhetische Diskussion zugleich." Christoph Vratz, Opernwelt, Januar 2013 "Das Buch ... ist jedem mit dem Phänomen Oper Befassten zu empfehlen, der Zeit und Lust hat, sich auf eine intensive Beschäftigung mit dem Phänomen einzulassen." Ingrid Wanja, Der Opernfreund, 21.11.2012 "Ein ausgesprochen gelungenes Buch." Nele Freudenberger, WDR3 Tonart, 8.11.2012 "Johann Dombois und Richard Klein haben ein Buch geschrieben, das zum Stöbern einlädt und gut zu lesen ist." Markus Wilks, Weser-Kurier, 29.12.2012